Deutschland Thüringen Lkr. Nordhausen

Rüxleben (I) / OT von Kleinfurra


Blick zum Standort

Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 99735

GPS: N 51° 25,165', O 10° 45,415'

Standort: Unmittelbar vor dem Haus "Schulstraße 59" in einem Vorgarten.

Größe / Material: 120:72:31 / Kalkstein

Geschichte: Benennungen: "Bonifatiuskreuz", "Schwedenkreuz".
Im Ort, südlich vor dem Haus Schulstraße Nr.59. Leicht malteser-kreuzförmig. Arme gerade bzw. deren Oberkanten nach außen fallend. Stärkere oberflächliche Verwitterung, sonst gut erhalten. (Störzner 1984)

Rüxleben, im Ort vor Friseurladen, "Bonifatiuskreuz". (Köber 1965)

Sage: 1. Ein schwedischer Offizier soll unter dem Kreuz begraben liegen. Solange es unverrückt hier steht, bleibe der Ort von Kriegsgefahren verschont.
2. Bonifatius soll hier gepredigt haben.

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.49, Nr.202
Löffler, J. - Katalog der Steinkreuze, in: Die ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmäler des Kreises Nordhausen, Nordhausen 1974, S.101, Nr.152
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.218
recherchiert und bebildert von Ute Fuhrmann / Rainer Vogt, Thale (Fotos von Februar 2009)



Rüxleben (II) / OT von Kleinfurra


Blick zum Standort

Perspektive

die andere Seite

Abbildung bei
Störzner (1984)

GPS: N 51° 26,125', O 10° 45,642'

Standort: Am Feldweg von Hain nach Wolkramshausen / Wollersleben, der in einer scharfen Rechtskurve der "Turmfeldstraße" abbiegt; etwa nach 700 Metern.

Größe / Material: 107:90:26 / Kalkstein

Geschichte: Das Steinkreuz muß nach 1984 gehoben nund neu gesetzt worden sein. Störzner (1984) beschreibt und zeigt es noch bis zum Querbalken eingesunken.

Etwa 1800m nördlich des Ortes, auf dem erhöhten, südlichen Rand des Feldweges Wollersleben-Hain, 700m westlich vor dessen Einmündung in die Landstraße nach Hain.
Flurname: "Am Turmberg". Ursprünglich etwa 200m weiter westlich, auf einem kleinen Erdhügel. Lateinische Kreuzform. Höhe: 58cm, Breite: 88cm, Stärke: 25cm. Bis zu den unteren Armkanten eingesunken. Stärkere oberflächliche Verwitterung. Im Schrifttum unter Hain geführt. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.49, Nr.206
Löffler, J. - Katalog der Steinkreuze, in: Die ur- und frühgeschichtlichen Bodendenkmäler des Kreises Nordhausen, Nordhausen 1974, S.96, Nr.119
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.219
recherchiert und bebildert von Ute Fuhrmann / Rainer Vogt, Thale (Fotos von Februar 2009)


Sühnekreuze & Mordsteine