Hnĕvín / Knöba


Blick zum Standort

die andere Seite

Zustand 2005
Foto: Liebetrau

Skizze bei
Kamenné kříže (2001)

Zustand 2001
Foto: Liebetrau

Zustand 2001
Foto: Liebetrau

PLZ:

GPS:

Standort: Das Steinkreuz aus Granit steht am nordöstlichen Ortsende in einem Gartengrundstück, südlich (rechtes) der Straße nach Hartousov (Hartessenreuth) oberhalb eines Fischteichs.

Größe / Material: 81:64:21 / Granit

Geschichte: Während ich das verlorene Kreuz bei dem gußeisenen hinter Knöba wieder ausgraben und aufstellen lassen konnte (nicht einmal die Besitzerin wußte von dem Kreuze etwas), ist das zweite, früher dort stehende Kreuz, das Köhler beschreibt, verschollen. Entweder ist es in die nahe Grube gestürzt oder es ruht noch in einem der Hügel neben dem Kreuz. (Steidl 1941)

Knöba: Zwei Steinkreuze an der Straße Hartessenreuth-Knöba links, neben einem eisernen Kreuz.
I.: Eingesunken.
II.: Liegend.
Siehe: Köhler, a.o.O. S.37. (Dreyhausen 1940)

7. und 8.
A. bevor man auf der Bezirksstraße Hartessenreuth nach Knöba kommt, links neben einem eisernen Kreuz.
B. Beide Granit C. 32cm hoch, 34cm breit; 128cm hoch, 62cm breit
D. Das erste steht, ist aber zum großen Teil in die Erde gesunken, der zweite liegt und wurde im Jahe 1896 durch Blitzschlag beschädigt. (Köhler 1899)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köhler, Josef - Kreuzsteine, Statuen und Marterln im Bezirk Mühlessen. Übersicht über die Kleindenkmäler nordöstlich von Eger, 3.Jg. 1899, Heft 3-4, S.37
Dreyhausen, Dr. Walter von - Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, 1940, S.88, Nr.102
Steidl, J. Oskar - Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, in: Unser Egerland, 45.Jahrgang 1941, I. Teil S.24, 25
Kolektiv Autorů - Kamenné kříže, 2001, S.111, Nr.0925
recherchiert und bebildert von Paul Basler, Schwarzenbach/Saale (Fotos von September 2009)
Ergänzungen von Uwe Stößel, Saalfeld und Thomas Liebetrau, Saalfeld (Fotos von 2005 und 2001)


Sühnekreuze & Mordsteine