ID / Status | 2654 / bekannt, aber noch nicht dokumentiert | Land / Bundesland | Deutschland / Baden-Württemberg / Rhein-Neckar-Kreis | Ort | 69181 Gauangelloch (II) | Standort | Im "Ochsenbacher Wald", ca. 250 m von der "Bannholzhütte" entfernt, ein Stück weit rechts des Weges nach Leimen. Das Kreuz lag am Hang, es wurde 1977 provisorisch wieder aufgestellt. | Typ | Steinkreuz | Maße / Material | / keine Angabe | Koordinaten | Standort N 49° 20.674' O 8° 43.558' anzeigen mit: • Google-Maps Karte I | Koordinaten | • Google-Maps Karte II
| Lagestatus | geschätzt nach Lagebeschreibung | Literatur | Sandstein. Linker Arm teilweise schräg von vom nach hinten weggebrochen. Rechts oben am Kopf ein Stück von der Ansicht abgesplittert. Am linken Arm Ansicht teilweise weggebrochen. Im rechten Arm rundliche Vertiefungen. Schaftende abgebrochen.
Maße: H 70, B 56, T 21, HK 25, LA 19, AK 17, AA 18.
Form: Kopfhöhe betont, sonst knapp bemessen, ausgeglichen.
Zeichen: Vermutlich kleines Tatzenkreuz im Kopf.
Datierung: ca. 16./17. Jh.
Volkstümliche Überlieferung:
Nach dem Wieslocher Gefecht von 1622, in welchem Truppen des Grafen Mansfeld ein Heer Tillys geschlagen hatten, war ein tödlich verwundeter Soldat auf der Flucht bis hierher in den Wald gekommen. Einwohner entdeckten den Toten, begruben ihn am Fundort und setzten ihm das Kreuz als Leichenstein.
Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg; Losch, Bernhard; 1981 |
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