Deutschland Bayern Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz

Altenveldorf (I / II)
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Altenveldorf I Altenveldorf II

Abbildung bei
Schmeissner (1986)

Abbildung bei
Seitz (1979)

PLZ: 92355

GPS: N 49° 12,952', O 11° 39,754'

Standort: An der Ortsdurchfahrt.

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:
Seitz, Friedrich - Die Flurdenkmäler im ehemaligen Landkreis Parsberg, in: Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung, 35.Jg., 1979, Heft 1, S.18, Nr.7
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, NM 1, S.159
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.206 u.Abb.49
recherchiert und bebildert von Johannes Znotins, Feucht (Fotos vom 18.01.2014)



Altenveldorf (I)
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Größe / Material: 90:70:20 / Kalkstein

Geschichte: Benennung: "Franzosengrab".

Abb. 49 Altenveldorf (Stadt Velburg). Steinkreuz und Kalksteinsockel mit aufgesetztem Eisenkreuz an der (Alt-)Straße Seubersdorf-Altenveldorf-Velburg. Hier soll sich nach Aussagen alter Dorfbewohner ein 'Massengrab' von Franzosen befinden. Bis hierher fanden früher auch die Flurumgänge statt. Auch soll hier die Grenze des Burgfriedens der Stadt Velburg gewesen sein. (Schmeissner 1986)

Nr.7 STEINKREUZ, rechts an der Straße Velburg - Hollerstetten, 200 Meter südlich Altenveldorf (auf Höhe der Neumühle), auf der Böschung. Griechische Form. Dolomit. Höhe: 140cm, Breite: 130cm, Stärke: 35cm. Kanten leicht gefast. Arme stehen etwas schräg nach oben, Schaft unten verbreitert, Kopfteil oben ebenfalls verbreitert und abgerundet. - Nach der Überlieferung sollen bis hieher die Flurumgänge stattgefunden haben. Daß das Kreuz den Burgfrieden von Velburg bezeichnet haben soll, ist Sage, (lt. Jungwirth). Neben dem Steinkreuz steht eines der, in dieser Gegend üblichen gußeisernen Feldkreuze auf einem Dolomitsockel mit 250cm Gesamthöhe. Beide Denkmale bilden eine ansprechende Gruppe. Die am Standort vorbeiziehende Straße war einst Teil einer Altstraße, welche von Velburg bis Manching führte (lt. Dollacker). Wird erwähnt in "Kunstdenkmale Bayerns", Bd.4, S.26. (Seitz 1979)

I. Steinkreuz an der w Böschung der Straße Seubersdorf-Altenveldorf-Velburg (ehem. Altstraße) ca. 250m s Altenveldorf. Neben dem Steinkreuz ein dolomit. Kalksteinsockel mit aufgesetztem Eisenkreuz.
II. 135 - 125 - 28, Kalkstein.
III. Die Kreuzform des wuchtigen Denkmals ist noch gut erhalten. An der Schauseite viele nischenartige Verwitterungsformen. Keine Zeichen.
IV. Im Volksmund "Franzosengrab", es soll ein Massengrab kennzeichnen. - Bis hierher fanden früher auch die Flurumgänge statt. Auch soll es einst den Burgfrieden Velburgs gekennzeichnet haben (F. Seitz). (Schmeissner 1977)

Sage: 1. Das Steinkreuz es soll ein Massengrab kennzeichnen.
2. Bis hierher fanden früher auch die Flurumgänge statt.
3. Das Steinkreuz soll es einst den Burgfrieden Velburgs gekennzeichnet haben.

Quellen und Literatur:
Seitz, Friedrich - Die Flurdenkmäler im ehemaligen Landkreis Parsberg, in: Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung, 35.Jg., 1979, Heft 1, S.18, Nr.7
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, NM 1, S.159
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.206 u.Abb.49



Altenveldorf (II)
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Größe / Material: 250cm hoch / Kalkstein, Eisen

Geschichte: [...] Neben dem Steinkreuz steht eines der, in dieser Gegend üblichen gußeisernen Feldkreuze auf einem Dolomitsockel mit 250cm Gesamthöhe. Beide Denkmale bilden eine ansprechende Gruppe. (Seitz 1979)

Sage:

Quellen und Literatur:
Seitz, Friedrich - Die Flurdenkmäler im ehemaligen Landkreis Parsberg, in: Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung, 35.Jg., 1979, Heft 1, S.18, Nr.7
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, NM 1, S.159
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.206 u.Abb.49


Sühnekreuze & Mordsteine