Deutschland Bayern Lkr. Bamberg

Ampferbach / OT von Burgebrach


Zustand 1934
Blick zum Standort

Abbildung bei
Rottler (1920)

PLZ: 96138

GPS: N 49° 50,770', O 10° 43,437'

Standort: 50m nach Ortsausgang Richtung Niederndorf, links an einer Böschung.

Größe / Material: 132:77:19 / Sandstein

Geschichte: Lat. Kreuz auf Bogensockel erhaben gearbeitet, links und rechts neben den Kopfstück je ein Schild (Wappen).

Ampferbach, gegen Schönbrunn. Kreuzstein mit 2 Wappenschildern, bei einen ist noch eine Vierteilung zu erkennen, jedenfalls würzburgerisch, doch beite sehr verwittert. Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß dieser Grenzstein die Grenze zwischen Bamberg und Würzburg gewesen ist, doch besteht die Möglichkeit das der Stein seinen einstmaligen Standort gewechselt hat. Heinrich der II. setzte den Wildbann mit Würzburg 1023 fest: Von Jakiesbach (Fatschenbrunn) bis Ampferbach, von da bis Burgebrach, von da bis Wachenrod über die Brücke des Dorfes [...] (Hass: Slavenland I./43). Neben diesen Stein Feldkapelle mit Mutter Gottes. (Seel 1969)

   40. (siehe Tafel). Gut erhaltener Kreuzstein an der Distriktsstraße von Burgebrach nach Prölsdorf unmittelbar hinter Ampferbach (Bamberg II). Kreuz, Wappen und Rand erhaben. Dicht neben dem Stein ein kleines Kapellchen. (Rottler 1920)

Sage:

Quellen und Literatur:
Rottler - Kreuzsteine und Steinkreuze vorzüglich im Bezirke des Landbauamtes Bamberg, in: Deutsche Gaue, 21.Bd., 1920, S.61, Nr.40
Seel, Alfred - Aufnahme der Flurdenkmale um Bamberg, 1969, unveröffentlichtes Manuskript im Stadtarchiv Bamberg
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 18.08.2009)


Sühnekreuze & Mordsteine