Gundelsheim

Deutschland

Bayern

Lkr. Bamberg

Gundelsheim (I)

Reliefbild

PLZ: 96153

GPS: N 49° 56,110', O 10° 55,607'

Standort: An der Kreuzung "Seehofstraße" / "Fürstenweg".

Größe / Material: 240cm hoch / Sandstein

Geschichte: Sockel (50x50x36cm), Vierkantsäule (71x36x29cm), gestufte Zwischenplatte (10x55x35cm), tabernakelförmige Ampel (75x43x30cm) mit Bildrelief, darauf die fünf Wunden Christi. Aufsatz: ein Steinkreuz (38x24cm) mit Kleeblattenden. 19.Jahrhundert.

Nr.23. Am linken Ufer des Baches. Bei Bau der Neusiedlung an die heutige Stelle versetzt. Einfacher neugotischer Bildstock, Höhe 240cm, 5 Wundenbildnis aus Gips, 1882. (Seel 1972)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Aufnahme der Flurdenkmale um Bamberg, 1968, unveröffentlichtes Manuskript im Stadtarchiv Bamberg
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.9, Nr.23
• recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos von April 2012)

Gundelsheim (II)

Detail Nische

GPS: N 49° 56,076', O 10° 55,100'

Standort: In der "Lindenstraße", bei zwei alten Linden.

Größe / Material: 280cm hoch / Sandstein

Geschichte: Vierkantsockel (40x40x40cm). Vierkantsäule (146x30x30cm) mit Inschrift:

Mein liebes Kind
wo gehst du hin,
weißt, daß ich
Deine Mutter bin.
Wer liebte Dich,
so treu wie ich,
Oh stehe still
und grüße mich.
Ave Maria
Ampel (60x45x43cm) mit Rundbogennische, darin Muttergottes mit Kind. Gestufte Dachplatte (35x60x58cm). Aufsatz: Eisenkreuz mit geschmiedeten Spitzen.
Vor der Marter eine Steinplatte im Boden eingelassen(103x60cm), vermutlich ein Ruhstein. Wohl 2.Hälfte des 19.Jahrhunderts.
Vermutlich nach 1969 ist der Bildstock erneuert und Versetzt worden. Laut Seel (1969 / 1972) andere Beschreibung.

Nr.24. Östl. Neubauviertel, am Fürstenweg. Einfacher Bildstock, Höhe 260cm, ohne Jahreszahl, schmaler Sockel, vierkantiger Schaft. Laterne ohne Nischen und Verzierungen, dafür Blechkasten mit Gitter vorgesetzt. als Bekrönung Doppelkreuz. Am Schaft: AVE MARIA. Nebenan fast versunkener Ruhstein. (Seel 1969 / 1972)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Aufnahme der Flurdenkmale um Bamberg, 1968, unveröffentlichtes Manuskript im Stadtarchiv Bamberg
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.9-10, Nr.24
• recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos von April 2012)