Rottler (1920) |
Hühnermann (1915) |
PLZ:
91074GPS:
N 49° 34.193', O 10° 52.911'Standort:
Im Schlossgarten (Grabenbereich der ehemaligen Wasserburg) an der Rückseite des Rathausanbaus.Geschichte:
Die drei Kreuze standen ursprünglich an der Würzburger Straße bei der Dreifaltigkeitskapelle, bis sie dort in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts mit der Kapelle dem Bau einer Schuhfabrik weichen mussten. Nach kurzem Zwischenaufenthalt an anderer Stelle wurden Kapelle und Kreuze bei der Reha-Klinik "in der Reut“ aufgestellt. Doch auch hier hatten sie keine dauernde Bleibe: wegen Vandalismus mussten sie in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zum heutigen Standort verbracht werden, wo sie in einer Reihe mit ca. 1,50m Abstand voneinander neu aufgestellt wurden.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
92:86:32 / grauer SandsteinGeschichte:
Das grob bearbeitete Kreuz weist an Kopf und Armen Abschläge auf. Der Schaft war unter dem Querbalken abgebrochen und wurde bei Wiederaufstellung neu in gleichem Material ersetzt.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
123:89:29 / grauer SandsteinGeschichte:
Das Kreuz hat einen unproportional hohen Kopf, der sich nach oben verbreitert. Die Enden der Arme sind durch Abschläge gerundet. Auch dieses Kreuz wurde auf einen neuen Schaft gesetzt, da der ursprüngliche abgebrochen ist.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
114:101:22 / grauer SandsteinGeschichte:
Auf der leicht nach einer Seite geneigten Oberfläche des Kopfes ist ein 6x8cm großes Kreuz eingerillt. Auch dieses Kreuz weist Abschläge auf einem Arm auf. Wie den beiden anderen fehlt auch diesem Kreuz der ursprüngliche Schaft, der wenige Zentimeter unter den Armen abgebrochen ist. Leider ist der Ersatz-Schaft im Querschnitt zu klein geraten, so dass der Stumpf des abgebrochenen Schaftes über den neuen Schaftbalken übersteht.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 33,626', O 10° 53,069'Standort:
Das Kreuz steht am südlichen Ende der Spiegelgartenstraße an der Süd-West-Ecke eines Parkplatzes der Firma INA unter zwei mächtigen Ahornbäumen neben einem Andachtskreuz, das die Jahreszahl 1938 trägt. (Wahrscheinlich das Jahr einer Renovierung).Größe / Material:
77:99:26 / grauer SandsteinGeschichte:
Kopf und Arme des Kreuzes sind gerundet. Die linke Kante des Längsbalkens bildet von Kopf bis Schaft eine durchgehende gerade Linie, während die rechte Kante unter dem rechten Kreuzarm nach rechts verspringt, so daß der Schaft einseitig deutlich breiter ist als der Kopf. Hierdurch entsteht der Eindruck eines verkürzten rechten Armes. Auf dem Kopf ist ein Näpfchen eingetieft.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 34,449', O 10° 52,927'Standort:
Im Vorgarten des Hauses "Bamberger Straße 33" bei einem Andachtskreuz von 1850 unter Hohen Linden.Größe / Material:
87:62:16 / grauer SandsteinGeschichte:
Ganz offensichtlich ist die Denkmalgruppe, die ursprünglich in der Feldflur stand, bei Ausweitung der Siedlungsfläche in das Neubaugebiet einbezogen worden und so auf das Privatgrundstück überkommen. Das mittelalterliche Kreuz scheint allerdings dabei versetzt worden zu sein, wie seine exakt parallel zur neuen Straße ausgerichtete Anordnung vermuten lässt.Sage:
Hier soll ein Bäckergeselle einem Mordanschlag zum Opfer gefallen sein.Quellen und Literatur: