PLZ:
91077GPS:
N 49° 36,081', O 11° 8,966'Standort:
Am westlichen Ortsausgang in Richtung Neunkirchen am Brand ("Erlanger Straße") am südlichen Fahrbahnrand.Größe / Material:
83:80:28 / SandsteinGeschichte:
Mittlerweile ist das Steinkreuz wieder an seinem ursprünglichen Standort zurückgekehrt als letztes der drei Sendelbacher Kreuze. Die nachfolgende Passage aus "Fränkischer Tag" von 2002 beschreibt die Situation, als die Steine im "Exil" in einer Parkbucht Richtung Forth, südwestlich von Pettensiedel, standen. Ein junger lebensmüder Mann hat wohl auf den inwischen versetzten Stein sein Auto in voller Wucht draufgehalten. Das Gedenkkreuz für ihn in der Parkbucht zeugt von seinem Erfolg!Sage:
1. Unter den drei Kreuzen sollen schwedische Soldaten aus dem Dreißigjährigen Krieg begraben liegen.Quellen und Literatur:
Foto: Röske (2014) |
Foto: Röske (2014) |
GPS:
N 49° 35,864', O 11° 9,313'Standort:
Links des westlichen Ortsausgangs vor der Einmündung der "Adlerstraße" in die Staatsstraße 2240 am Weiher.Größe / Material:
101:83:24 / SandsteinGeschichte:
Lt. Rottler (1920) ist dies nicht der ursprüngliche Standort. Nur Querbalken mit dem Kopfteil original erhalten. Hühnermann beschreibt dieses Steinkreuz 1915 wie folgt: Höhe 0,55m [...] Die geringe Höhe erklärt sich aus dem Fehlen des unteren Stammteiles; die Arme ruhen unmittelbar auf dem Sockel. Dieser derzeitige Zustand des Steines wurde gelegentlich der Wiederaufrichtung durch die Gemeinde Klein-Sendelbach vor zwei Jahren herbeigeführt. Jedenfalls fehlte bereits das betreffende Stück des abgebrochenen Kreuzes. Bei dieser Gelegenheit wurden leider die Flüchen "erneuert", d.h. behauen. Das Aussehen ist also zurzeit ein gutes. Nur einige Ecken weisen noch geringe ältere Bruchstellen, kleine Absplitterungen auf. [...] Nach schwachen Spuren zu schließen, scheint ursprünglich Inschrift und Jahrzahl eingehauen gewesen zu sein. Davon dürften noch die beiden Ziffern 15.. feststellbar sein. 1945 wurde das Steinkreuz umgefahren und 1951 von zwei Bewohnern von Kleinsendelbach [...] wieder zusammengesetzt. 1966 fuhr man das Steinkreuz erneut um, wobei der Schaft an der Ansatzstelle am Kreuzungsfeld abbrach. Die Instandsetzung und Wiederaufstellung besorgte am 23. August 1969 die Denkmalschutztruppe des DSF. (Rühl 1999)Sage:
Man bezeichnet das Denkmal schlechthin nur als "Kreuzstein" und glaubt, daß in früheren Zeiten dort jemand erschlagen wurde.Quellen und Literatur: