PLZ: 96117

GPS: N 49° 57,756', O 10° 56,134'

Standort: An der Straße nach Zückshut.

Größe / Material: Sandstein

Geschichte: Die drei Martern wurden von verschiedenen Standorten genommen und hier aufgestellt.

Nördlich in den Feldern. Bildstock ohne Jahreszahl, errichtet kurz vor der Jahrhundertwende. Sehr weicher Sandstein, deshalb stark verwittert. Tabernakel mit verrostetem Gitter und 5 Wundenbild aus Holz. Am Sockel neben einer Rosette ein Einschußloch. Der Schreiner des Ortes wollte einen Geier schießen und traf über einen Meter zu tief. Nach Aussagen soll am Sockel gestanden haben: Andreas Bauer. Nebenan liegen Trümmer einer Barockmarter, die in Bälde wieder aufgestellt wird, wie die auch nachfolgende. (Seel 1972)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.14, Nr.48
• recherchiert und bebildert von Uli Walter

Laubend (II) / OT von Memmelsdorf

Standort: bei voriger

Größe / Material: 280cm hoch

Geschichte: Am 19.Aug.1966 verfaßte ich eine Zeitungsnotiz mit Bild im "Fränkischen Tag" über 2 zerstörte Martern bei Laubend. Die nordwestlich gelegene wurde im Herbst 1967 wieder aufgestellt und mit 2 Bildern versehen. Höhe 280cm, glatter Schaft mit doppeltem Volutenkapitell. Laterne, vorne Blechtafel mit erzbischöflichem Doppelkreuz, links Maria mit Kind. Muschelabschluß. (Seel 1972)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.14, Nr.49/50
• recherchiert und bebildert von Uli Walter

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Laubend (III) / OT von Memmelsdorf

Standort: bei voriger

Größe / Material:

Geschichte: siehe vorige

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.14, Nr.49/50
• recherchiert und bebildert von Uli Walter

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Laubend (IV) / OT von Memmelsdorf

GPS: N 49° 57,297', O 10° 56,549'

Standort: Südlich der Ortschaft Laubend steht diese Steinmarter am Feldweg.

Größe / Material: 310cm hoch

Geschichte: Südlich an einem Feldwege Barockmarter, Höhe 310cm. Sockel auf einer Betongrundplatte mit 4 Rechteckspiegeln. Schaft, oben und unten Ringwulst, verjüngt. Doppeltes Volutenkapitell. Laterne mit Muschelabschluß und 4 leeren Nischen, Dübellöcher, Eisenkreuz als Bekrönung. Mit Zementmörtel ausgebessert, sonst gut erhalten. (Seel 1972)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Seel, Alfred - Flurdenkmale im Landkreis Bamberg-Ost, Mitteilungsblätter der "Deutschen Steinkreuzforschung", Jg.28, 1972, Heft 2, S.14, Nr.46
• recherchiert und bebildert von Uli Walter