Deutschland Bayern Lkr. Aschaffenburg

Omersbach (I - III) / OT von Geiselbach
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Omersbach I Omersbach II Omersbach III

PLZ: 63826

GPS: N 50° 6,307', O 9° 11,980'

Standort: An der Kreuzung Omersbach - Hofstätten - Geiselbach - Krombach. Die beiden Kreuze flankieren einen Bildstock.

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:
hofstaedten.de - Geschichte
recherchiert und bebildert von Volker Rumpf, Ebsdorfergrund (Foto vom Mai 2008)



Omersbach (I) / OT von Geiselbach
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Größe / Material: 71:26:17 / roter Sandstein

Geschichte: Der Kopf und der linke Arm des Kreuzes sind abgebrochen. Der Schaft verbreitert sich keilförmig nach unten. Über den Anlaß der Aufstellung ist nichts bekannt.

Sage:

Quellen und Literatur:
Riebeling, Heinrich - Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, 1977, Nr.5821.8



Omersbach (II) / OT von Geiselbach
nach oben

Größe / Material: 92:54:17 / roter Sandstein

Geschichte: Um das Kreuzungsfeld legt sich ein angedeuteter Ring. Der Kopf ist rund geschliffen. Offensichtlich wurde der Schaft in jüngererZeit durch einen neuen ersetzt, der sich keilförmig nach unten verbreitert. Auch bei diesem Kreuz fehlt eine Überlieferung über den Setzungsanlaß.

Sage:

Quellen und Literatur:
Riebeling, Heinrich - Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, 1977, Nr.5821.9



Omersbach (III) / OT von Geiselbach
nach oben

Größe / Material: 202:32:24 / roter Sandstein

Geschichte: Das Dach des Bildstockhäuschens ist kielförmig geschweift. Die flache Bildnische zeigt als flaches Relief in schlichter Darstellung den Gekreuzigten mit einem eigenwillig breit ausladenden Lendentuch. Der Schaft trägt folgende Inschrift:
DIE GEMEIN V. OM
ERSBACH HAT
HIR LASSEN ST
[…]
DISES WERK
GOT DEM ALMÄ
CHTIGEN ZV
LOB VND EHR
1607

Sage:

Quellen und Literatur:



Omersbach (IV) / OT von Geiselbach

GPS: N 50° 6,769', O 9° 11,826'

Standort: Am Abzweig der Dorfstraße von der von Geiselbach kommenden Landstraße.

Größe / Material: 136:31:23 / grauer Sandstein

Geschichte: Das Bildstockhäuschen hat einen sich kreuzenden First, so dass vier Giebelfelder entstehen. Das hintere Giebelfeld liegt in der Ebene des Schaftes und ist glatt. Die drei übrigen Felder kragen leicht über den Schaftquerschnitt aus, sind wenige Zentimeter eingetieft und tragen Kreuzdarstellungen in flachen Reliefs. Im vorderseitigen Feld ist dem Kreuz ein Korpus aufgelegt, dessen Lendentuch durch seine breite Ausladung Ähnlichkeit mit dem Bildstock Omersbach III aufweist.
Der Schaft ist stark gefast und trägt eine auf drei Seiten umlaufende Inschrift:
GOTT VND ALLE[N]
HEILIGEN ZV
EHREN HAT DIE
GEMEIN ZV
GEYSELBACH
DIESEN HEILIGEN
AVFGERICHT ANNO
DOMINI
[…]

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Volker Rumpf, Ebsdorfergrund (Foto vom Mai 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine