PLZ:
91344GPS:
N 49° 51,156', O 11° 20,597'Standort:
Der Kreuzstein und das Steinkreuz stehen unmittelbar an der Wegkapelle beim Freibad an der Wiesent, am nördlichen Ortsrand von Waischenfeld.Geschichte:
Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
125:75:27 / KalksteinGeschichte:
Die ganze Fläche bedeckt ein Reliefkreuz. Als man den Stein einmal ein paar Meter versetzte (es stand früher links der Kapelle), fand man darunter Menschenknochen, die seither im Beinhaus der Anna-Kapelle aufbewahrt werden. (Dill 1980)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
110:70:25 / SandsteinGeschichte:
Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 51,270', O 11° 19,347'Standort:
Der Kreuzstein findet sich 3km nordwestlich des Ortes, am alten Verbindungsweg nach Breitenlesau, im Stagersgraben, rechts des mit einem gelben Punkt markierten Wanderweges.Größe / Material:
160-170cm hoher FelsenGeschichte:
Auf dem Felsen ist obenauf eine Pflugschar (45x15cm) mit einem eingeritzten Kreuz herausgemeißelt. (Dill 1980)Sage:
Vor langer Zeit gab es in Breitenlesau noch keinen Schmied. Die Bauern mußten deshalb immer die Waischenfelder Schmiede aufsuchen. Eines Tages stellte nun ein Breitenlesauer Bauer beim Ackern fest, daß seine Pflugschar schadhaft war. Da er aber keine Zeit hatte, schickte er seine Tochter mit der Pflugschar zum Schmied nach Waischenfeld. Um ihr das Tragen zu erleichtern, band er die Pflugschar dem Mädchen mit einem festen Strick um den Hals. Dann schickte er es auf den Weg. Die Bauerntochter jedoch kam nicht wieder. Sie schien verschwunden. Als einige Breitenlesauer den Schmied in Waischenfeld nach dem Verbleib des Mädchens fragten, erfuhren sie zu ihrem Erstaunen, daß die Bauerntochter dort gar nicht angekommen war. So machte man sich auf den Weg, um die Verschwundene zu suchen. Die Bauern hatten gerade den halben Weg zurückgelegt und waren an einem Felsen angelangt, da sahen alle zu Ihrem Entsetzten das Mädchen tot am Boden liegen. Auf dem abschüssigen Weg war es anscheinend ins Laufen geraten; der dicke Strick, mit dem die eiserne Pflugschar an seinem Hals befestigt war, hatte sich eingedreht und ihm die Luft abgeschnürt. So mußte es, da keine Hilfe kam, eines furchtbaren Todes sterben. An dieser Stelle meißelte man später eine Pflugschar in den Felsen, die man heute noch sehen kann. (Erläuterungstafel beim Stein)Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 50,799', O 11° 21,451'Standort:
Der Kreuzstein steht östlich von Waischenfeld an der Straße nach Zeubach, 100m nach den letzten Häusern links am Hang des Weißensteins.Größe / Material:
190:110:30 / KalksteinGeschichte:
Er trägt ein erhabenes Tatzenkreuz mit breitem Fuß. Im unteren Längsbalken sind ein Pflugmesser (Säge) und rechts davon eine Pflugschar eingemeißelt. (Dill 1980)Sage:
Der Überlieferung nach verunglückte hier ein Bauer tödlich. Zur Erinnerung wurde der Kreuzstein am Unglücksort aufgestellt und das Zeichen eingemeißelt.Quellen und Literatur: