Deutschland Brandenburg Lkr. Dahme-Spreewald

Pretschen (I / II) / OT von Märkische Heide
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Pretschen I Pretschen II

Blick zum Standort
Foto: Sommer (2009)

Blick zum Standort
Foto: Ache (2005)

alter Standort
Foto: Wetzel (1980)

alter Standort (1980)
Quelle: Archiv BLDAM

Umsetzung 1980
Foto: Wetzel

PLZ: 15910

GPS: N 52° 05.437', O 13° 59.517'

Standort: Im Ort, nördlich der Kirche, 6m südlich des Friedhofszaunes, 2m westlich des Kriegerdenkmals.

Geschichte: Die beiden Steinkreuze wurden 1980 an den jetzigen Standort versetzt.

   Pretschen, im Dorfe zwei Steinkreuze nebeneinander, aus dem frühen Mittelalter stammend. Nach der Volksüberlieferung handelt es sich aber um Erinnerungszeichen für zwei hier erschlagene Franzosen. (Schmidt 1916)

Sage: Bei Pretschen sollen zwei [...] Franzosen 1813 erschlagen worden sein. (Lehmann 1925)

Quellen und Literatur:
Behla, R. - Drei neuentdeckte Steinkreuze in der Niederlausitz, in: Niederlaus. Mitt. 4, 1896, S.222
Jentsch, H. - Kleine Mitteilungen., in: Niederlaus. Mitt. 5, 1898, S.381
Schmidt, Rudolf - Märkische Sühnekreuze, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine, 1916, Sp.183
Lehmann, Dr. Rudolf - Steinkreuze und Wüstungen in der Niederlausitz, in: Aus der Vergangenheit der Niederlausitz, Cottbus 1925, S.186
Neuber, Dietrich / Wetzel, Günter - Steinkreuze und Kreuzsteine: Inventar Bezirk Cottbus, 1982, S.53, Nr.68 und 69
Petzel, M. / Wetzel, G. - Geschützte Bodendenkmale der Bezirke Potsdam, Cottbus und Frankfurt/O, Teil 2: Bezirk Cottbus, 1987, S.80
Ortsakte BLDAM
recherchiert von Robert Ache, Cottbus (Fotos von April 2005)
Ergänzungen von Detlef Sommer, Wünsdorf (Fotos von April 2009) und Günter Wetzel (Fotos von 1980)



Pretschen (I) / OT von Märkische Heide
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die andere Seite
Foto: Sommer (2009)

Ansicht von links
Foto: Sommer (2009)

Zustand 2005
Foto: Ache

Größe / Material: 128:45:21-23 / Sandstein

Geschichte: Steinkreuz, westliches (ehemalig südliches am alten Standort). Kopf fehlt, Arme und Schaft zur Kreuzung verjüngt, Zwickel ausgefüllt mit 8,5cm breiten kantigen Leisten.
Sandstein. Maße: H 128cm, B 45cm, Stärke: oben 21cm, unten 23cm.
Wegen Gefährdung in den 50er Jahren versenkt, zur Sicherung jetzt an den neuen Standortort umgesetzt. Frühere Standorte: Östliche Straßenseite, vor der Scheune des vorletzten Gehöftes auf dem Bürgersteig am Zaun, Ortsausgang nach Wittmannsdorf (ehemals Flur 2, Flurstück 14 und 15). Zusammen mit dem zweiten Kreuz wahrscheinlich von einer Hand gefertigt. (Neuber / Wetzel 1982)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Behla, R. - Drei neuentdeckte Steinkreuze in der Niederlausitz, in: Niederlaus. Mitt. 4, 1896, S.222
Jentsch, H. - Kleine Mitteilungen., in: Niederlaus. Mitt. 5, 1898, S.381
Schmidt, Rudolf - Märkische Sühnekreuze, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine, 1916, Sp.183
Lehmann, Dr. Rudolf - Steinkreuze und Wüstungen in der Niederlausitz, in: Aus der Vergangenheit der Niederlausitz, Cottbus 1925, S.186
Neuber, Dietrich / Wetzel, Günter - Steinkreuze und Kreuzsteine: Inventar Bezirk Cottbus, 1982, S.53, Nr.68
Petzel, M. / Wetzel, G. - Geschützte Bodendenkmale der Bezirke Potsdam, Cottbus und Frankfurt/O, Teil 2: Bezirk Cottbus, 1987, S.80
Ortsakte BLDAM



Pretschen (II) / OT von Märkische Heide
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die andere Seite
Foto: Sommer (2009)

Ansicht von rechts
Foto: Sommer (2009)

Zustand 2005
Foto: Ache

Umsetzung 1980
Foto: Wetzel

Größe / Material: 133:43:18-20 / Sandstein

Geschichte: Steinkreuz (östliches). Kopf abgeschlagen, Arme und Schaft zur Mitte verjüngt, Zwickel ausgefüllt mit 5 bis 6cm breiten Stegen.
Sandstein. H 133cm, B 43cm, Stärke: oben 18cm, unten 20cm.
Wegen Gefährdung in den 50er Jahren versenkt, zur Sicherung jetzt an den neuen Standortort umgesetzt. Frühere Standorte: Östliche Straßenseite, vor der Scheune des vorletzten Gehöftes auf dem Bürgersteig am Zaun, Ortsausgang nach Wittmannsdorf (ehemals Flur 2, Flurstück 14 und 15). Zusammen mit dem ersten Kreuz wahrscheinlich von einer Hand gefertigt. (Neuber / Wetzel 1982)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Behla, R. - Drei neuentdeckte Steinkreuze in der Niederlausitz, in: Niederlaus. Mitt. 4, 1896, S.222
Jentsch, H. - Kleine Mitteilungen., in: Niederlaus. Mitt. 5, 1898, S.381
Schmidt, Rudolf - Märkische Sühnekreuze, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine, 1916, Sp.183
Lehmann, Dr. Rudolf - Steinkreuze und Wüstungen in der Niederlausitz, in: Aus der Vergangenheit der Niederlausitz, Cottbus 1925, S.186
Neuber, Dietrich / Wetzel, Günter - Steinkreuze und Kreuzsteine: Inventar Bezirk Cottbus, 1982, S.53, Nr.69
Petzel, M. / Wetzel, G. - Geschützte Bodendenkmale der Bezirke Potsdam, Cottbus und Frankfurt/O, Teil 2: Bezirk Cottbus, 1987, S.80
Ortsakte BLDAM


Sühnekreuze & Mordsteine