Asperg


Blick zum Standort

Abbildung be
Losch (1981)

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Standort: An der nordöstlichen Ecke der Kreuzung "Königstraße" / "Schubartstraße", eingelassen in die Gartenmauer.

Größe / Material: 150:74:(25) / Schilfsandstein

Geschichte: Die Gartenmauer wurde nach 1981 neu errichtet und dabei erhöht. Das Kreuz wurde dabei um 180 Grad gedreht und der Kopf steht nicht mehr frei wie bei Losch erwähnt und auch auf dem Bild zu erkennen. Dadurch ist eine Bestimmung der Tiefe nicht mehr möglich. (Ache 05/2012)

Rechts an der Straße nach Tamm, auf dem Sattel des Hohenaspergs, in der Gartenmauer Schubartstraße 68; ursprünglich am Straßenrain.
Nach Beschädigung durch Lastkraftwagen 1977 repariert. Kopf und Armenden ziemlich abgestoßen. Die Oberkanten der Arme bilden mit der Mauerkrone etwa eine Linie.
Maße: H 156, B 74, T 25, HK 24, LA 25, AK 26, AA 24, AS 25.
Form: Ausgeglichen; Längsbalkenansicht leicht betont; Schaftende erweitert sich seitlich abwärts zu einem 30-35cm hohen Fußklotz.
Zeichen: Im Längsbalken Reste einer parallel geführten, länglichen Einrillung.
Datierung: ca. 15./16.Jh. (Losch 1981)

Sage: Zwei Schäfer begegneten sich mit ihren Herden in dem engen Hohlweg. Sie konnten nicht aneinander vorbei. Jeder wollte den Vortritt. So gerieten sie in Streit und erstachen sich gegenseitig, d.h. der eine den ändern. (Losch 1981)

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.33
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Hirschberg (Fotos von Mai 2012)

Sühnekreuze & Mordsteine