Deutschland Baden-Württemberg Kreisfreie Stadt Karlsruhe

Hohenwettersbach


Abbildung bei
Müller (1930)

Foto von 1968
VÖ bei Losch (1981)

PLZ: 7622X

GPS: N 48° 58.02 ', O 8° 28.692'

Standort: Am Lustgarten, in der Grünanlage der Lustgartenhalle.

Größe / Material: 64:47:17 / Sandstein

Geschichte: Das Kreuz war früher an der Straße nach Karlsruhe in einer Wegmauer. Beim Abbruch der Mauer 1970 wurde es sichergestellt und zusammen mit 10 historischen Grenzsteinen in der Grünanlage "Am Lustgarten" aufgestellt. Auf der Vorderseite ist ein großes Pflugsech eingehauen.

Das Kreuz ist in die Stützmauer des Grasgartens des Freiherr von Schillingschen Gutes, schräg gegenüber der Wirtschaft zur "Hochburg", eingemauert. Man glaubt, daß ein Bauer hier verunglückt sei. Doch wird das Steinkreuz heute wenig mehr beachtet, da es sich von den anderen Steinen der Mauer nur wenig abhebt. Früher (vor 1906) stand es frei. (Müller 1930)

Sage: 1. Bauer verunglückt
2. Ein Bauer soll einen Knecht totgeschlagen haben.

Quellen und Literatur:
Müller, Otto August - Steinkreuze in Mittelbaden, in: Mein Heimatland, 17.Jg., 1930, S.195-222
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach


Sühnekreuze & Mordsteine