Deutschland Baden-Württemberg Lkr. Sigmaringen

Tautenbronn (I / II) / OT von Pfullendorf
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Tautenbronn I Tautenbronn II

PLZ: 88630

GPS: N 47° 54.992', O 9° 13.750'

Standort: Ca. 1km nordwestlich vom Ort, links am Weg Pfullendorf-Linz, kurz nach dessen Kreuzung mit dem Weg Tautenbronn-Gaisweiler.

Geschichte: Die beiden Steinkreuze wurden vor kurzem angehoben bzw. neu gesetzt. (Ache 2006)

Ca. 1 km nordwestlich vom Ort, links am Weg Pfullendorf-Linz, kurz nach dessen Kreuzung mit dem Weg Tautenbronn-Gaisweiler, an der ehemaligen Grenze Preußen/Baden. Flurname: Westlich angrenzendes Gewann: "Steinerne Kreuzäcker". Beide stecken tief im Boden und sind vornüber geneigt. (Losch 1981)

Sage: 1. Grabstätte schwedischer Generale, die dort mit allen ihren Auszeichnungen liegen sollen.
2. Nach einem Tanzfest sollen sich dort zwei junge Männer gestritten und geschlagen haben und dann verblutet sein.

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.332-333
rechrechiert und bebildert von Robert Ache, Cottbus (Fotos von 2006)
Ergänzungen und aktuelle Aufnahmen von Thomas Schnepf, Reutlingen (Fotos von Juni 2009)



Tautenbronn (I) / OT von Pfullendorf
nach oben

Größe / Material: 40:60:21 / Konglomerat

Geschichte: Bei linkes Armende beschädigt. Armoberfläche ausgehöhlt. Form: knappe Balken, ausgeglichen. Datierung: ca. 15./16.Jh.

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.332-333



Tautenbronn (II) / OT von Pfullendorf
nach oben


Zustand 2006
Foto: Ache

Zustand 2006
Detail der
Bruchstelle
Foto: Ache

Größe / Material: 60:95:25 / Sandstein

Geschichte: Das Steinkreuz wurde mittlerweile restauriert und der abgebrochene Arm wieder angefügt. (Schnepf 06/2009)

Rechter Arm abgebrochen. Die Bruchstelle erscheint neu. Ob der rechte Arm dabei verloren gegangen ist, ist nicht bekannt. (2006)

Form: längere Balken, breitflächig. Datierung: ca. 16.Jh. (Losch 1981)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.332-333


Sühnekreuze & Mordsteine