Mößinger (1936) |
seinem Steinkreuz |
PLZ:
69239GPS:
N 49° 25,081', O 8° 51,105'Standort:
In einer Stützmauer am Dorfplatz oberhalb der Kapelle eingemauert.Größe / Material:
82:70:20 (6cm vorstehend) / SandsteinGeschichte:
Das Steinkreuz soll früher in der Nähe an einer alten Straße gestanden haben. Als Zeichen hat das Kreuz ein im Hochrelief gearbeitetes Radkreuz, hier wie ein Scheibenkreuz dargestellt. Das Zeichen kann nicht das Wappen von Mainz sein, da Darsberg zum Bistum Worms gehörte. Es ist zweifellos ein christliches Symbol.Sage:
Darsberg war einst eine große Stadt mit einem Schloss. In einem Krieg zerstörten Soldaten die Stadt. Sie hatten es aber auf das Kloster Schönau abgesehen. Als sie ihren Irrtum erkannten, setzten sie ein Kreuz mit dem Mainzer Wappenbild.Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Der Stein steht östlich am alten Weg nach Neckarsteinach. Man erreicht das verbliebene Reststück ohne Arme, wenn man an der Stelle, wo die heutige Straße nach Neckarsteinach südlich des Ortes einen Rechtsschwenk macht und in den Wald hineinführt, etwa 100m nach Norden am Waldrand entlang geht (und vielleicht wegen der steilen Böschung vorher etwas nach rechts ausholt.) Dann ändert der Waldrand seine Richtung nach Westen. Genau in dem Waldwinkel steht der Stein eng zwischen zwei Zwillingsbäumen, die beide am unteren Stamm zusammengewachsen sind.Größe / Material:
80:18-23:18 / roter SandsteinGeschichte:
Der Stein verjüngt sich von 23cm am Boden auf 18cm am Kopf. Die Abbruchflächen der Kreuzarme sind noch deutlich sichtbar.Sage:
Hier soll einst ein mit Gerbrinde beladenes Fuhrwerk verunglückt sein, bei dem Menschen zu Schaden kamen.Quellen und Literatur: