Deutschland Hessen Lkr. Offenbach

Götzenhain (I) / OT von Dreieich

PLZ:

GPS:

Standort: Jetzt im Dreieich-Museum in Dreieich-Dreieichenhain.

Größe / Material: 123 (93):55:20 / Rotliegendes

Geschichte: Das Steinkreuz ist am Fußende beiderseits verdickt. Das unbeschädigte Kreuz stand bis 1956 im "Alten Berg" bei Götzenhain, nahe der verschwundenen Kapelle "St. Wolfgang".

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Götzenhain (II) / OT von Dreieich

GPS:

Standort: Jetzt im Dreieich-Museum in Dreieich-Dreieichenhain.

Größe / Material: 110:43:15 / Rotliegendes

Geschichte: Das Steinkreuz ist oben und unten beschädigt. Der Kreuzstamm verbreitert sich nach unten und endet in einem beiderseits vorspringenden Fuß. Es wurde 1933 neben dem o.g. Steinkreuz im "Alten Berg" unter einem Schutthügel entdeckt, verschwand 1956 und wurde 2004 aus einem Garten in das Dreieich-Museum gebracht.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Götzenhain (III) / OT von Dreieich


Abbildung bei
Nahrgang (1932)

GPS: N 49° 59,951', O 8° 43,759'

Standort: Hainer Weg, vor Haus Nr. 38.

Größe / Material: 58:40:17 / Rotliegendes

Geschichte: Ortsangabe in der Literatur auch "zwischen Alten Berg und Götzenhain". Das Steinkreuz hat keilförmige Arme, einer ist zur Hälfte abgebrochen. Auf dem Kopf und den Armen je eine Vertiefung (Näpfchen).

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Götzenhain (IV) / OT von Dreieich


undatierte Aufnahme

Abbildung bei
Nahrgang (1932)

GPS: N 50° 0,141', O 8° 45,089'

Standort: Im Dreieich-Museum.

Größe / Material: 68:59:20 / Rotliegendes
75:61:19 / Rotliegendes (gestohlen)

Geschichte: Ursprünglich zwei Steinkreuze. Ein Kreuz ist seit 2000 im Dreieich-Museum; vorher an der Kreisstraße K 173 zwischen Götzenhain und Dietzenbach. Das 2. Kreuz wurde gestohlen. Vermutlich identisch mit der Ortsangabe bei Dieffenbach (1849) und Wolff (1931): "Götzenhainer Feld westlich vom Wingertsberg, dort wo der Weg nach dem Drei-Eicher Hain und sich von dem nach Götzenhain scheidet".
Beide Steinkreuze werden 1582 genannt "Ein Acker zeucht uf den Ditzenbacher Weg bey den Creutzen". Bis 1975 standen beide etwas versetzt und aneinander gelehnt. 1974 wurde das größere bei der Straßenerneuerung gestohlen. Es hatte leicht fasenprofilierte Kanten und an einem Arm einseitig einen Abschlag. Das andere Kreuz wurde 1974 einbetoniert, 1976 lag es dennoch abgebrochen heraus. 1977 wurde es auf Veranlassung der AGD in das Kreis- und Stadtmuseum Dieburg gebracht und 2000 schließlich in das Dreieich-Museum.

Sage: 1. Hier seien 1813 gefallene Russen begraben seien; in der Nähe liegt die Kosakenschneise.
2 Auch soll dort früher eine Chaise versunken sein, als in der Gegend noch Sumpf war.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach


Sühnekreuze & Mordsteine