Deutschland Hessen Lkr. Gießen

Großen-Buseck / OT von Buseck

PLZ: 35418

GPS: N 50° 36,477', O 8° 47,222'

Standort: Vor der nördlichen Außenmauer der Kirche, in der "Kirchstraße 1".

Größe / Material: 71:71:19 / Basalttuff

Geschichte: Seine Herkunft ist unbekannt, es hat ein auffallendes Kreisfeld im Schnittpunkt, siehe dazu auch Queckborn, sonst ist es ähnlich wie die meisten Steine im Kreis Gießen, stark gefast.
Zwischen Alten- und Großen-Buseck standen nach der Pfarrchronik Alten-Buseck, an der Straße nach Großen-Buseck, zwei steinerne Kreuze. Sie sollen mit einem Gefecht unter Christian von Braunschweig von 1621 in Verbindung stehen, beide Kreuze befinden sich nicht mehr am angegebenem Ort. Eines könnte das Kreuz im alten Schloss in Gießen sein, ob das andere das Kreuz in der Kirche von Großen-Buseck ist, ist nicht ganz klar, nach anderer Mitteilung wurde es nämlich beim Straßenbau zerschlagen. (H.P. Probst)

Das Kreuz wurde im Jahr 1999 wegen Außenrenovierungsarbeiten an der Kirche vom seitherigen Standort am Chor der Kirche abgebaut und im Kircheninneren gelagert. Nach Abschluß der Arbeiten wurde es am jetzigen Standort wieder aufgestellt. (V. Rumpf)

Steinkreuz aus Basalttuff außen an der Kirche von Großen-Buseck, Scheibe als spätmittelalterlliches Bäckerzeichen. (Azzola / Bormuth 2008)

Sage:

Quellen und Literatur:
Azzola, Friedrich Karl / Bormuth, Heinz - Zwei Denkmale für Müller bei und in Kirch-Brombach?, in: Der Odenwald, 55.Jg., Heft 2, Juni 2008, S.51-62
recherchiert von H.P. Probst, Grünberg-Queckborn
Ergänzungen und aktuelle Aufnahme von V. Rumpf, Ebsdorfergrund


Sühnekreuze & Mordsteine