Foto: Rumpf (2011) |
PLZ:
63571GPS:
N 50° 12,148', O 9° 14,355'Standort:
Gegenüber der Wendelinuskapelle (Friedhofskapelle) in einer kleinen Anlage.Größe / Material:
76:54:17 / SandsteinGeschichte:
Früher stand das Steinkreuz einige Meter weiter auf einer Wiese neben dem Weg zum Igelsgrund. Der rechte Arm des Kreuzes ist abgebrochen. Am noch vorhandenen Arm und im Kreuzungsfeld sind mehrere Ritzzeichnungen erkennbar, wobei die Darstellungen nicht klar gedeutet werden können. Das (jetzt auf der Rückseite) mittig eingeritzte Symbol könnte nochmals ein kleines Kreuz darstellen, ist vielleicht aber erst später entstanden. Das Steinkreuz war seit 1956 verschwunden. Mitte der 90er Jahre des 20.Jahrhunderts wurde es nach der Wiederentdeckung würdig wieder aufgestellt und mit einer Hinweistafel versehen.Sage:
Hier soll ein Soldat im 30jährigen Krieg ums Leben gekommen sein.Quellen und Literatur:
Foto: Rumpf (2011) |
Foto: Rumpf (2011) |
GPS:
N 50° 12,151', O 9° 14,319'Standort:
Über dem Chorfenster der Wendelinuskapelle (Friedhofskapelle) in etwa 4 Metern Höhe.Größe / Material:
ca.110:45:? / SandsteinGeschichte:
Bei der Renovierung der Kapelle in den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts wurde über dem Chorfenster ein Steinkreuz festgestellt. Es zeigt auf der Vorderseite eine schwache gerillte, nicht deutbare Zeichnung und die offensichtlich später hinzugefügte Jahreszahl 1702. Über Herkunft und Bedeutung ist nichts bekannt.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 12,151', O 9° 14,319'Standort:
In der Wange der Außentreppe vor dem Westgiebel der Wendelinskapelle eingemauert.Geschichte:
Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
50:45:? / roter SandsteinGeschichte:
Offenbar handelt es sich um ein ehemaliges Grabkreuz, worauf die geringen Abmessungen und eine umfangreiche, nicht mehr lesbare Inschrift hinweisen. Der rechte der beiden Arme, die wie auch der Kopf kleeblattförmig enden, war abgebrochen und ist wieder angefügt worden. Nach kurzem Schaftstück unter den Armen weitet sich der Schaft durch beidseitige halbkreisförmige Auswölbungen zu einer quergelagerten ovalen Fläche, wohl ein Inschriftfeld. Möglicherweise setzte sich darunter der Schaft einstmals fort; eine Unregelmäßigkeit an der Unterseite der ovalen Fläche könnte als Bruchstelle gedeutet werden.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
67:64:? / roter SandsteinGeschichte:
Auch dieses Kreuz war wohl ein Grabkreuz. Der Kopf ist herzförmig gestaltet, wobei die Spitze nach oben weist. Die herzförmige Fläche wird von einem erhabenen Rand umgeben und trägt, wie die gesamte Ansichtsfläche des Kreuzes eine Inschrift, die in Bruchstücken lesbar ist. Als oberste Zeile ist die Jahreszahl 1709 erkennbar. Die Arme sind wie Kleeblätter ausgebildet, die unmittelbar am Schaft ansitzen. Unterhalb des Kopfes ist ein ovales Feld eingetieft. Unterhalb der Arme zeigt sich eine deutliche Bruchstelle des Schaftes, dessen Fortsetzung nach unten fehlt.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Das Peterskreuz befindet sich in der gleichnamigen Waldflur zwischen Höchst und Kassel, etwas abseits von einem vorbei führenden Weg.Größe / Material:
45:36:? / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Peterskreuz". Durch eine hohe Fichte verdeckt gibt es uns Kunde von einem Todesfall hier im tiefen Wald. Es scheint ein Unglücksfall gewesen zu sein, denn die Inschrift ähnelt denen auf manchen Bildstöcken: IN DEM IAR 1586 IST ALHIE VE(RSC)HITEN PETER BEM (IO..?) BEM SON TER SELEN GOT GENAT AMEN. Das Kreuz hat verhältnismäßig kurze Arme und eine auffallende Schräge im Kopfteil, in die mehrere Buchstaben geritzt sind.Sage:
Quellen und Literatur:
und Jahreszahl |
GPS:
Standort:
Im Spessartwald zwischen Höchst und Breitenborn.Größe / Material:
50:40:? / SandsteinGeschichte:
Der von der Bevölkerung als "Grünewaldstein" bezeichnete Gedenkstein mit zwei eingemeißelten Kreuzen erinnert wahrscheinlich an ein oder zwei Totschläge in der damaligen Zeit. Auf dem Stein ist die Jahreszahl 1655 zu erkennen. Zu damaliger Zeit trieb der in Altenhaßlau ansässige Sebastian Grünewald sein Unwesen als Kirchenräuber, Dieb und auch Mordbrenner. Dieser wurde schließlich, nachdem er seine Missetaten unter Folter gestand, in Rieneck enthauptet.Sage:
Quellen und Literatur: