PLZ:
36341GPS:
Standort:
Im Lapidarium des Hohausmuseums (Berliner Platz 1) im Kellergeschoß.Geschichte:
Die Steinkreuze wurden von verschiedenen Standorten aus ins Museum versetzt.Sage:
Quellen und Literatur:
Azzola (1995) |
Größe / Material:
88:66:18 / grauer SandsteinGeschichte:
Das Steinkreuz, das in den Armwinkeln Segmentstützen aufweist, ist durch Abschliff und Abwittern erheblich verstümmelt. es hat schon einige Standortwechsel über sich ergehen lassen müssen. Ursprünglich stand es an der "Alten Fulder Hohl", dann an der Ecke Bahnhofstraße an der Eifriedungsmauer des Finanzamtes, vor 1930 schließlich im Garten des Finanzamtsvorstehers, bis es dann im Hohhausmuseum seine Aufstellung fand. Da auch der Schaft abgebrochen ist, hat man es wie die beiden anderen im Museum befindlichen Kreuze auf einen Betonschaft gestellt. Auf seiner Schauseite sind (im unzulänglichen Foto nicht erkennbar) im Kopf eine Balkenwaage, im Kreuzungsfeld ein Messer und auf den Armen Rechtecke eingerillt. Die Waage wird bei Riebeling als Gerichtswaage gedeutet.Sage:
Größe / Material:
65:70:22 / grauer SandsteinGeschichte:
Auch dieses Kreuz wurde mehrmals versetzt: vom Standort in den "Kreuzgärten" an die Landstraße nach Müs und dann ins Museum. Das abgebrochene und auf einen Betonschaft gesetzte Kreuz trägt auf der Schauseite eine nicht mehr lesbare Inschrift. Auf dem verbliebenen Rest des Schaftes scheint eine Lanzenspitze und eine als Faust gedeutete Darstellung erkennbar.Sage:
L. Fessel (1942) |
Größe / Material:
51:74:21,5 (Maße des Fragments) / roter SandsteinGeschichte:
Das rechte Kreuz der Dreiergruppe im Museum, das wie die beiden anderen nur fragmentarisch erhalten ist, stand bei den Schalksteichen zwischen Herbstein und Hopfmannsfeld. 1967 fand Ferdinand Stein (Bad Salzschlirf) nur noch die jetzt im Museum befindlichen Reste des Kreuzes.Sage: