Deutschland Hessen Lkr. Fulda

Mittelkalbach / OT von Kalbach


Detail Inschrift
und Opfer

PLZ: 36148

GPS:

Standort: Weit außerhalb des Ortes an der Straße nach Veitsteinbach rechts in den Hahltannen.

Größe / Material:

Geschichte: Bezeichnet 1794. Städtische Arbeit. Kurzer, sich verjüngender Pfeiler mit Zierfeldern und ionischem Kapitell. Hoher, schlanker, von Voluten gerahmter Aufsatz mit Kruzifixus. Der schlanke, hohe Sockel mit Inschriften (Schauseite):
ER WARD
NICHT ENGEL
UM DIE
GEFALLENEN
ENGEL
ZU RETTEN
ER WARD
MENSCH UM
ABRAHAMS
KINDERN DAS
HEIL ZU
GEWAEHREN
HÄB.II.C.XVI V.
An den beiden Seiten folgende Inschriften: UNTER DEM HERRN OBERFORSTMEISTER FRIEDRICH FREIHERRN VON TRUCHSES - UNTER DEM HERRN OBERJÄGERMEISTER FREIHERRN VON BREITENSTEIN - HAT DIESE TANGESÄT JOHANN ANTON HOF WILDMEISTER ZU NIEDERKALBACH IN DEN JAHREN 1792 1793 UND 1794.
Auf der Rückseite Inschrift: UNTER ADALBERT III. FÜRSTBISCHOF UND ABT ZU FULDA. Darunter auf dem Pfeiler das Wappen des Fürstbischofs Adalbert von Harstall (1788-1802). Am Bildstock ein Blumenopfer und ein Ewiges Licht.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Thorsten Pirkl, Petersberg (Fotos von Juni 2006)


Sühnekreuze & Mordsteine