Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
Precht (1932) |
Viebrock (1908) |
PLZ:
31020GPS:
N 52° 4,997', O 9° 36,109'Standort:
An der Südseite der Kirche.Größe / Material:
113:72:23 / SandsteinGeschichte:
Das Scheibenkreuz stand bis etwa 1960 an der Kreuzung Marienau-Salzhemmendorf. Bei Straßenbauarbeiten ist es herausgehoben worden, dabei in zwei Teile zerbrochen und später an der Südseite der Kirche wieder aufgestellt worden. Auf vertieftem Grund steht ein griechisches Kreuz, dessen Arme sich tatzenkreuzartig verbreitern. Vom ebenfalls erhabenen Scheibenrand ist das Kreuz durch eine Rille getrennt. Auf den Balken steht eine nicht mehr lesbare Inschrift. Der erste Buchstabe ist ein ø, der letzte anscheinend ein P. Unterhalb der Scheibe sind im trapezförmigen Schaft zwei untergeordnete Scheibenkreuze. Ihr Scheibendurchmesser beträgt 24cm. Alle drei Kreuze haben eine leichte Neigung nach links. (Müller / Baumann 1988)Sage:
Der alte ehemalige Hemmendorfer Schuhmachermeister Nacke hat ausgesagt, er habe in seiner Jugend (1860-1870) des öfteren katholische Pilger gesehen, die an diesem Stein niederknieten und Gebete verrichteten. Die Pilger wallfahrteten nach Werl in Westfalen.Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Abbildung bei Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
Viebrock (1908) |
GPS:
N 52° 4,912', O 9° 35,854'Standort:
Der Scheibenkreuzstein steht an der Strasse von Hemmendorf nach Salzhemmendorf, an der Abzweigung nach LauensteinGröße / Material:
130:76:27 / SandsteinGeschichte:
Die Vorderseite des "Hogerussteines" zeigt ein nasenbesetztes, lateinisches Kreuz umgeben von einem Spruchband mit gotischen Minuskeln, davon lesbar: MCCCXCI occius hogerus. Die Rückseite zeigt ein Scheibenkreuz mit bogenförmig auseinanderlaufenden Kreuzarmen. Diese Rückseite des Steines ist das Titelbild des Buches "Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen und Bremen" von Werner Müller und Günther E.H. Baumann (1988).Sage:
Quellen und Literatur: