Deutschland Niedersachsen Lkr. Göttingen

Hoya-Hägerhof / OT von Jühnde


Blick zum Standort

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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

PLZ: 37127

GPS: N 51° 28.922', O 9° 46.740'

Standort: An der Landstrasse von Jühne in Richtung Dransfeld, an der ausgeschilderten Abzweigung zum Gaußturm, im Bereich des Hägerhofes.

Größe / Material: 59:59:23 / Kalkstein

Geschichte: Der Kreuzstein besteht aus einem, fast vollständig übererdetem Fuß und darauf, ein auf eine Spitze gestelltem Quadrat. In dieses Quadrat ist beidseits erhaben ein gotisches Nasenkreuz eingearbeitet. Der Kreuzstein ist stark verwittert, so dass die Darstellungen nur noch schwach erhalten sind.

Am Kreuzweg Dransfeld-Jühnde beim Weiler Hoya-Hägerhof. Der Stein steht als auf der Spitze stehendes Quadrat auf einem parallelen Stielschaft. Beidseitig, die rechtwinkligen Ecken ausnutzend, sind die Fläche ausfüllende Kreuze reliefartig gestaltet. Der Stein ist stark angewittert. (Müller / Baumann 1988)

Sage: "Es geistert dort", daher meidet der Eingesessene den Platz.

Quellen und Literatur:
Riebeling, Heinrich - Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, 1977, Nr.4524.15
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.4524.15
recherchiert und bebildert von Martin Wittwar, Hermannrode (Fotos von August 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine