Deutschland Niedersachsen Lkr. Gifhorn

Jembke (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Jembke I Jembke II

Skizze bei
Hoffmann (1935)

PLZ: 38477

GPS: N 52° 29.772', O 10° 45.557'

Standort: Auf dem Rasenplatz auf der Nord-Seite der St-Georgius-Kirche in der Ortsmitte.

Geschichte: Benennung: "Brüdersteine". Ursprünglicher Platz an einer Riete, später an einer Wegkreuzung im Ort. (Müller / Baumann 1988)

[...] Die neuerdings beim Kriegerdenkmale in Jembke aufgestellten beiden Steinkreuze haben früher an einer Wegkreuzung im Orte gestanden. Sie werden "Brüdersteine" genannt. (Hoffmann 1935)

Sage: Zwei Brüder sollen sich aus Eifersucht, wegen eibnes Mädchens, gegenseitig getötet haben.

Quellen und Literatur:
Hoffmann, Adolf - Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, 1935, S.7, 42
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3530.2+3
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Cottbus (Fotos von Juli 2005)



Jembke (I)
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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

Größe / Material: 79:70:20 / Sandstein

Geschichte: Das leicht asymetrische Steinkreuz hat gerundeten Kopf und ebensolche Querarmenden. An Stamm und Querarm je eine napfartige Vertiefung. (Müller / Baumann 1988)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3530.3



Jembke (II)
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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

Größe / Material: 66:68:27 / Kalkstein

Geschichte: Das Kreuz hat einen leicht keilförmigen Schaft. Der Querarm war abgebrochen, ist aber wieder angesetzt; seine Enden sind gerundet. Der verkürzte Kopf zeigt eine napfartige Vertiefung. (Müller / Baumann 1988)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3530.2


Sühnekreuze & Mordsteine