Paul (1988) |
PLZ:
D-8756X / A-699XGPS:
Standort:
Nördlich der Pfarrkirche St. Jodok. Das Kleinwalsertal hat jedoch aufgrund der gegebenen Geländestruktur keine direkte Straßenverbindung zum übrigen Gebiet Österreichs und ist nur von Deutschland aus über Oberstdorf zu erreichen. Es handelt sich damit um eine sogenannte funktionale Enklave oder auch Pene-Enklave.Größe / Material:
85:89:10 / SandsteinGeschichte:
Dieses Kreuz und noch zwei weitere wurde vermutlich von einem Mann errichtet, der mit seinen drei Brüdern in Bödmen nach einem Trinkgelage in einen handfesten Streit geraten war. Der erste Bruder wurde an der Sonnhalde in Bödmen getötet. Das Sühnekreuz steht dort am Wegrand. Der zweite fand hier auf dem Kirchbühl den Tod und der dritte bei einem Holzschopf nahe des heutigen Cafes Behringer. Jenes Kreuz wurde im Jahre 1935 entfernt. Zu beiden Seiten des Sühnekreuzes wurde je ein "Züüga" - ein steinerner Zeuge des Verbrechens - eingegraben. (Hilbrand 1998)Sage:
Mittelberg hatte einmal vier Steinkreuze, welche die vier Himmelsrichtungen anzeigten und den Ort vor dem Bösen schützen sollten.Quellen und Literatur:
Paul (1988) |
GPS:
Standort:
Südlich der Jodoks-Kirche, direkt am Parkplatz der Walmendingerhorn-Bahn. Das Kleinwalsertal hat jedoch aufgrund der gegebenen Geländestruktur keine direkte Straßenverbindung zum übrigen Gebiet Österreichs und ist nur von Deutschland aus über Oberstdorf zu erreichen. Es handelt sich damit um eine sogenannte funktionale Enklave oder auch Pene-Enklave.Größe / Material:
55:90:10 / SandsteinGeschichte:
Die Erläuterungstafel berichtet folgendes:Sage:
Mittelberg hatte einmal vier Steinkreuze, welche die vier Himmelsrichtungen anzeigten und den Ort vor dem Bösen schützen sollten.Quellen und Literatur: