Deutschland Sachsen Lkr. Torgau-Oschatz

Beilrode (I)

PLZ: 04886

GPS: N 51° 33.936', O 13° 04.088'

Standort: Am der Straße nach Graditz in der ersten Kurve.

Größe / Material: 137:99:33 / Sandstein

Geschichte: Das Kreuz wurde bis 1938 unter dem damals gültigen Ortsnamen Zschackau geführt. Bis 1962 stand an der westlichen Straßenseite und etwa 10m nördlich des jetzigen Standortes. Am früheren Standort nach 1945 umgefahren gewesen und dort auf Veranlassung von Walter Saal, Merseburg, Ende September 1949 wieder aufgestellt. Beim Bau einer Lagerhalle in Standortnähe an die jetzige Stelle gesetzt und um 180° gedreht.

Sage:

Quellen und Literatur:
Helbig, P.K. - Die Steinkreuze im Königreich Sachsen als Grenzzeichen (Fortsetzung), in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde, 1906, S.120-131
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.118-120



Beilrode (II)

GPS: N 51° 34.022', O 13° 04.707'

Standort: An der Einmündung des von der Windmühle kommenden Weges (Straße der Solidarität) zum Falkenstruther Weg. Unmittelbar an einem Eckpunkt der ehemaligen Flurgrenze Zschackau mit Zeckritz.

Größe / Material: 80:35:27 / Sandstein

Geschichte: Das Denkmal war bei einer Kontrolle der damaligen Denkmalbehörde (24.04.1972) nicht mehr vorhanden. Nach sofortiger Intervention der Schutzbehörde wurde es Anfang 1973 wieder an der alten Stelle aufgefunden. Die Buchstabeneinzeichnungen H V T geben Raum für verschiedene Interpretationen.

Sage:

Quellen und Literatur:
Helbig, P.K. - Die Steinkreuze im Königreich Sachsen als Grenzzeichen (Fortsetzung), in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde, 1906, S.120-131
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.120-121


Sühnekreuze & Mordsteine