Deutschland Sachsen Lkr. Kamenz

Geierswalde


Zustand 1979
Foto: Sommer

Zustand 1976
Foto: Wetzel

PLZ: 02991

GPS: N 51° 29.671', O 14° 07.348'

Standort: Am Giebel des Gasthauses.

Größe / Material: 109:38:12 / Granit

Geschichte: Benennung: "Pestkreuz". Im Westteil des Ortes, am Westgiebel des Gasthauses, zwischen dem zweiten und dem dritten Fenster; Geierswalde Nr.1. Kopf und Schaft zur Mitte verjüngt, Arme ebenfalls zur Mitte verjüngt, Vorderseite geglättet, gerundete Kanten, Rückseite glatt gespitzt; beschädigt, Bruchstelle 51cm unter dem Kopf. Gesamtlänge: 188cm. Etwa 1972 wurde das Kreuz freigelegt, beim Straßenbau zerbrochen. Neuaufstellung 1977; Bruchstelle mit Stift geflickt, noch nicht verputzt. Früherer 5m westlich des jetzigen Standortes. (Neuber / Wetzel 1981)

Sage: Erinnerung an die Verschonung des Ortes vor der Pest von 1632. Säuberung des Platzes durch Mädchen am Ostersonnabend.

Quellen und Literatur:
Neuber, Dietrich / Wetzel, Günter - Steinkreuze und Kreuzsteine: Inventar Bezirk Cottbus, 1982, S.25, Nr.18
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Cottbus (Foto von 2005)
Ergänzungen von Detlef Sommer, Wünsdorf (Foto von 1979) und Günter Wetzel (Foto von 1976)


Sühnekreuze & Mordsteine