Deutschland Sachsen Lkr. Löbau-Zittau

Herrnhut


Blick zum Standort

PLZ: 02747

GPS: N 51° 0,453', O 14° 45,415'

Standort: Am Abzweig nach Ruppersdorf an der B 178 im Herrnhuter Eulbusch führt genau gegenüber der "Ruppersdorfer Straße" ein Forstweg in den Wald. Nach einer Schranke zweigt nach etwa 80 bis 100 Metern der erste Weg nach rechts ab. Diesem Weg folgen bis der Fichtenbestand zur Rechten, etwa nach 100 Metern, in einen Kiefernbestand übergeht. Etwa an dieser Teilflächengrenze muss man links im Wald suchen. Der Stein ist etwa 50 Meter vom Weg entfernt unter einer alten Eiche.
Dieser Stein fehlt auf allen handelsüblichen Karten.

Größe / Material:

Geschichte: Der "Meißnerstein" oder "Meißners Kreuzstein" aus dem Jahre 1853 bezeichnet die Stelle, an der bei Fällarbeiten ein Waldarbeiter namens Meißner ums Leben kam. Die ursprüngliche Inschrift, auf der dem Weg abgewandten Seite, ist nicht mehr erkennbar.
Der "Meißner-Stein" ist nach dem Hermann-Stein bei Kemnitz (1848) das zweitälteste Denkmal im Kreisforstamtsrevier Löbau, welches auf einen Unglücksfall bei der Waldarbeit oder Jagd zurückgeht.

Sage:

Quellen und Literatur:
Materialsammlung von Andreas Bültemeier, Strahwalde (Fotos vom 20.06.2012); mündliche Informationen von Matthias Clemens, Revierförster der EBU Herrnhut


Sühnekreuze & Mordsteine