PLZ: 01612

GPS: N 51° 16.423', O 13° 25.144'

Standort: Nordöstlich vom Ort, nördlich an der Hohen Straße (Radweg) die ostwärts nach Skassa führt, 90-100m westlich der Flurgrenze mit Naundörfchen, 2m vom Weg.

Geschichte: Genannt die "Drei Jungfern".

Sage: 1. Drei Mägde, vom Tanze in Goltzscha kommend, wurden hier vom Schäfer des Rittergutes überfallen und aus Eifersucht oder verschmähter Liebe getötet.
2. Pestkreuze. Hier wurden Wasser und Nachrichten für Pestkranke abgelegt.
3. Es ist die Abgrenzung eines katholischen Bezirkes.

Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.161
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.173
• Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.348-352

Merschwitz (I)
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Größe / Material: 52-53:67:36 / Sandstein

Geschichte: Kopf und Arme zur Kreuzung zu verjüngend, Schaft nicht sichtbar, obere Kreuzwinkel vertieft bogenförmig ausgefüllt, untere Winkel nicht sichtbar.
Füllungen breiter als beim mittleren Kreuz, schmaler als beim rechten Kreuz.
Auf der NNW-Seite, im oberen Kopfteil beginnend, möglicherweise Klingenwaffe eingeritzt, außerdem auf beiden Armen senkrechte Striche.

Sage:

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Merschwitz (II)
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Größe / Material: 65-72:80:31 / Sandstein

Geschichte: Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung verjüngend, Kreuzwinkel vertieft bogenförmig ausgefüllt, schmale Füllungen.

Sage:

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Merschwitz (III)
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Größe / Material: 71-72:80:40 / Sandstein

Geschichte: Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung verjüngend, Kreuzwinkel vertieft bogenförmig ausgefüllt, breite Füllungen.

Sage: