Störzner (1984) |
PLZ:
99448GPS:
N 50° 51.595', O 11° 11.660'Standort:
Nordwestlicher Ortsrand, an der nach Osthausen führenden Straße auf der Höhe, gegenüber der Einmündung eines Holweges.Größe / Material: 62:52-76:13 / Kalkstein
Geschichte: Der Stein stand ursprünglich "hinter der Ziegelei", später an einem Fußpfad auf dem Kleinen Sandberg. Um 1895 wurde er am jetzigen Standort aufgestellt.
Eingeritzt auf der Südwestseite:
war mit den drey und zwenzig Jaht ein reiner Luthrischer Lerer Streit mit Doctor Lu ther u. lehrte wieder den Bapst und alle Rotten Lebet nun ewig bey Gotte |
ten die um dem herrn sterben von nuan Magister thomas hoff man starb hier plötzlich den Dot bete an. |
Sage:
Quellen und Literatur:
• Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.31, Nr.26
• Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.276
Störzner (1984) |
GPS:
N 50° 50.765', O 11° 11.348'Standort:
Etwa 1000m südwestlich des Ortes, 500m südwestlich der Felsmühle. Nach 30m des Weges nach Stedten am Waldrand.Größe / Material: 130:15-35:26 / Kalkstein
Geschichte: Steinkreuzrest als Ersatz für den nicht mehr vorhandenen sogenannten "Studentenstein" und deshalb
historiesierend bemalt.
Benennung: "Studentenstein"; "Soldatenstein". Schaft eines Steinkreuzes. Nach unten verbreitert. Scharfkantig. Südsüdostseite, im Umriß eingeritzt:
Schwert (Länge 105cm) mit kurzer Parierstange. Oberteil alt abgeschlagen und nicht mehr vorhanden. Zahlreiche Abschläge, besonders an den Kanten. (Störzner 1984)
Sage: 1. Hier sollen sich zwei Studenten gegenseitig erstochen haben.
Quellen und Literatur:
2. Ein Soldat soll hier einen Studenten erstochen haben.
• Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.31, Nr.25
• Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.277