PLZ:
99734GPS:
N 51° 30,093', O 10° 47,430'Standort:
Das Steinkreuz ist bündig eingemauert auf der Westseite der Stadtmauer, etwa 20m von der Johannistreppe entfernt, im Ostteil des Neuerweg, 30m südlich der Einmündung der Waisenstraße in einer Höhe von 180cm.Größe / Material:
66:75:? / KalksteinGeschichte:
Das lateinische Steinkreuz soll ursprünglich auf der Mauer gestanden haben (Förstmann 1855). Das Kreuz ist nicht allseitig sichtbar und ist am Schaft alt abgebrochen. Stärkere oberflächige Verwitterung und Schaft nach unten leicht verbreitert.Sage:
Im gegenüberliegenden Wohnhaus (Nr. 20) ermordeten Eltern ihren Sohn, als dieser reich von der Wanderschaft zurückgekehrt war und sich erst am nächsten Morgen zu erkennen geben wollte.Quellen und Literatur:
GPS:
N 51° 30,223', O 10° 47,405'Standort:
Das Kreuz steht auf dem Domgelände, und zwar in unmittelbarer Nähe des Domeinganges.Größe / Material:
147:65:20 / roter SandsteinGeschichte:
Das gut erhaltene lateinische Kreuz soll vom Holungsbügel stammen. Es wurde von Dr. A. Stolberg bei Einrichtung des Lapidariums in der Weberstraße dorthin versetzt. Nach dessen Zerstörung 1945 wurde es dann an die jetzige Stelle umgesetzt (Löffler 1974). In Erdhöhe am Schaft geklammert.Sage:
Quellen und Literatur:
Foto: Künzl |
Foto: Fuhrmann / Vogt (2007) |
GPS:
N 51° 30,245', O 10° 47,417'Standort:
Das Kreuz liegt auf dem Domgelände, an der Innenseite der Umfassungsmauer.Größe / Material:
78:54:16 / KalksteinGeschichte:
Das Kreuz ist mit einem Nagel (im Kopf) an der inneren Mauer befestigt, darunter liegt eine inschrift- und zeichenlose Kalksteinplatte. (Künzl 09/2015)Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 51° 32,043', O 10° 46,078'Standort:
Diese Steinkreuz findet man am nordöstlichen Stadtrand, hinter der Siedlung Obersalza auf dem Weg zur KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora im Kreuzungsbereich "Kohnsteinweg" / "Straße der Opfer des Faschismus", gegenüber der alten Mühle, etwa 20m nordöstlich des Flüsschens Zorge und etwa 15m westlich der Südharzbahn Nordhausen-Ellrich-Northeim.Größe / Material:
144:61-81:18 / SandsteinGeschichte:
[...] Das mit insgesamt über 2 Meter Länge recht große Denkmal vor der Schnabelmühle am Kohnsteinweg ist erst 1988 durch die Nordhäuser Bodendenkmalpfleger hier aufgestellt worden, nachdem es am alten und möglicherweise ursprünglichen Platz im vorigen Jahrhundert mehrfach umgestoßen wurde und zerbrach. Die Stelle lag gegenüber des Mühlenanwesens zwischen der Zorge und der Eisenbahnstrecke.Sage:
Quellen und Literatur:
Schmidt (1889) |
Störzner (1984) |
VÖ bei Störzner (1984) |
Löffler (1974) |
GPS:
N 51° 29,873', O 10° 45,437'Standort:
Wenn man auf der B 243 von Nordhausen in Richtung Hesserode fährt, zweigt bald nach den letzten Häusern ein breiter Feldweg nach rechts bergauf in Richtung Holungsbügel ab. Hier steht der Kreuzstein etwa 80m von der Straße entfernt.Größe / Material:
79:63:22 / KalksteinGeschichte:
Der Kreuzstein gehört zu einer Gruppe von sechs Kleindenkmalen. Im Jahre 1959 wurden durch Heinz Köber, noch zwei weitere Steinkreuze und drei Reststücke von Steinkreuzen, beschrieben, die seitdem verschollen sind. Das Gebiet war lange Zeit nicht zugänglich und von den anderen Denkmalen fehlte 1970 jede Spur. Auch dieser Kreuzstein wurde etwa 150m südöstlich vom ursprünglichen Standort aufgefunden. Eine Seitenfläche und die Oberkante sind stark beschädigt. Auch das Steinkreuz Nordhausen (II) soll ursprünglich zu dieser Kleindenkmalgruppe gehört haben, so dass diese Gruppe aus sieben Kleindenkmalen bestand. Es war das westlichste Denkmal dieser west-östlich orientierten Gruppe. Die Kreuzwinkel sind auf Vorder- und Rückseite durch je vier blattförmige Näpfchen miteinander verbunden. Die äußeren Näpfchen haben eine Größe von 12x7cm und die inneren Näpfchen von 9x5cm. Die Gruppe wird schon 1559 als "Kreutze uffm Haldenspiell" erwähnt.Sage:
1. Hier sollen sechs Männer ermordet worden sein. Nachts erheben sie sich aus ihren Gräbern und tragen einen Sarg umher, ihre Köpfe dabei unter dem Arm haltend.Quellen und Literatur:
Grönke (1990) |
GPS:
N 51° 29,878', O 10° 47,282'Standort:
Ehemalige "Cyriaci-Kapelle" (die Kapelle mit dem angrenzenden Fachwerkgebäude ist heute Kreismusikschule), "Freiherr-vom-Stein-Str.1", südliche Fundament-Mauer, jetzt hinter einem Verteilerkasten.Größe / Material:
64:73:? / KalksteinGeschichte:
Das Bodenniveau wurde nach der Aufnahme der Kreuze durch Grönke (1990) nochmals angehoben, was die Sichtbarkeit der Kreuze weiter einschränkt. Nach Bohne (1701) müssten sich noch vier weitere Kreuze in der Mauer befinden.Sage:
Es sollen 8 Gedenkkreuze an einen Prieser und seine Kommunikanten erinnern, welche bei einem Unwetter hier ertranken.Quellen und Literatur:
GPS:
N 51° 29,878', O 10° 47,282'Standort:
15cm rechts eben vorigem.Größe / Material:
38:58:? / KalksteinGeschichte:
Steinkreuz, Gruppe mit den Steinkreuzen Nr. 1, 3 und 4. Abstand zum nächsten rechten Denkmal: 200cm. Lateinische Kreuzform. Kalkstein. Höhe: 78cm; Breite: 64cm; Stärke: nicht meßbar. Nicht allseitig sichtbar, guter Erhaltungszustand. (Grönke 1990)Sage:
siehe Kreuz VIQuellen und Literatur:
GPS:
N 51° 29,878', O 10° 47,282'Standort:
2m rechts neben vorigem.Größe / Material:
22:35:? / KalksteinGeschichte:
Der Standort des Kreuzes wurde nach den Angaben bei Grönke (1990) ermessen. Das von Grönke (1990) beschriebene Kopfistück ist kaum noch als solches zu erkennen.Sage:
siehe Kreuz VIQuellen und Literatur:
Grönke (1990) |
GPS:
N 51° 29,878', O 10° 47,282'Standort:
95cm rechts neben vorigem.Größe / Material:
77:65:? / KalksteinGeschichte:
Steinkreuz, Gruppe mit den Steinkreuzen Nr. 1, 2 und 3. Abstand zum nächsten linken Denkmal: 95cm. Lateinische Kreuzform. Kalkstein. Höhe: 80cm, Breite: 72cm, Stärke: nicht meßbar. Nicht allseitig sichtbar, guter Erhaltungszustand. (Grönke 1990)Sage:
siehe Kreuz VIQuellen und Literatur: