Störzner (1984) |
Köber (1960) |
PLZ:
99102GPS:
N 50° 54.212', O 11° 07.721'Standort:
Etwa 1700m südöstlich des Ortes, 5m nordwestlich des durch das Weimartal verlaufenden Weges an der Kreuzung mit dem Feldweg, der am westlichen Waldrand in das Tal hinabführt.Größe / Material:
110:74:34 / KalksteinGeschichte:
Gesamtlänge 155cm. Lateinische Kreuzform. Schaft nach oben schwach verbreitert. Winkel bogenförmig ausgefüllt. Südsüdostseite, im Umriß eingeritzt auf dem Schaft, beginnend im Kreuzungsfeld: Schwert (Länge: 91cm). Linear eingeritzt auf dem westsüdwestlichen Arm: Einfaches gleichschenkliges Kreuz; ebenso, nur noch schwach erkennbar, auf dem ostnordöstlichen Arm. Auf dem Scheitel des Kopfes: Grenzkerbe (nur noch schwach erkennbar). Verwitterungsbedingter Absprung am Kopf. 1980 geradegerichtet. Starke oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)Sage:
Nachts zur Vollmondzeit soll es nicht geheuer am Kreuz sein. Mit Glockenschlag 12 vom nahen Schellröder Turm ist ein Sausen in der Luft zu hören und mit viel Lärm zieht der wilde Jäger durch den Wald, am Steinkreuz vorbei nach dem Steinbühl.Quellen und Literatur: