Störzner (1988) |
PLZ:
98527GPS:
Standort:
Etwa 3000m nordwestlich des Stadtzentrums, oberhalb der Stadt, im Forstort "Tote Männer". Günstig zu erreichen auf dem Wanderweg von Zella-Mehlis nach Suhl, der am südlichen Stadtrand von Zella, 500m südlich des Bahnhofes Zella-Mehlis, an der Dörnbachstraße beginnt und aufwärts südwestlich in den Wald führt. Nach etwa 1000m mündet dieser Weg in den von Nordosten kommenden alten Handelsweg ein, und dessen Trasse ist noch etwa 170m bis zur nächsten Wegekreuzung zu folgen. Hier steht der Stein im nordöstlichen Winkel der Kreuzung weglos im Wald, etwa 80m westsüdwestlich der Wegekreuzung, 50m vom Weg.Größe / Material:
62:41:16 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Tote-Männer-Stein". Gesamtlänge: 72cm. Steinplatte mit viereckigem Querschnitt und gerundetem Scheitel. Eingeritzt auf der Ostsüdostseite:[R]ÖM. 14 UNSER KEINER LEBT IHM SEL WER UNSER KEINER STIRB IHM SELWER EGT HM |
TER TER JUN GER ANNO 1682 |
Sage:
Um das Einschleppen der Pest zu verhindern, waren die Straßen gesperrt worden. Dabei wurden zwei Frachtwagen von Wächtern gestoppt. Bei der Durchsuchung fand man zwei an der Pest verstorbene Fuhrleute. Daraufhin sollen die Toten hier begraben und die Wagen samt Geschirr verbrannt worden sein (Bechstein 1837).Quellen und Literatur:
am Stein |
Störzner (1988) |
GPS:
Standort:
Von der Neundorfer Kirche (Steinkreuz) den Hohlweg zur Steinsburg bis zur Autobahn A 73 (ca. 2km, ausgeschildert), von der Informationstafel ca. 300m nach rechts, dort steht der Jörg-Heime-Stein. Sehr gut zu finden.Größe / Material:
45:55:15-22 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Jörg-Heime-Stein", Flurname: "Butzenrod", "Mordfleck".wie man for bösen Buben fällt. Z:B: SAM. (Zweites Buch Samuelis) 3. 34. 26.AVG. 1613 (oder 1674) |
Sage:
Hier soll ein Fuhrmann aus Neundorf von Räubern erschlagen und beraubt worden sein.Quellen und Literatur:
Störzner (1988) |
GPS:
Standort:
Zu erreichen über Ortsende Neundorf - Langer Grund 3km bis "Am Sommerberg" (Schild) - ca. 200m nach rechts Richtung Steinsburg bis links eine freistehende Buche erscheint - von dieser nach rechts erreicht man nach ca. 100m einen Hochstand - nach weiteren 100m erscheint das Steinkreuz auf der rechten Seite.Größe / Material:
87:70:31 / SandsteinGeschichte:
Forstort: "Krumme Birke". Lateinische Kreuzform. Ungleichmäßig zugehauen. Deutliche Scharrierspuren an den Seitenflächen des Kopfes.Sage:
Das Kreuz soll an einen Raubmord erinnern.Quellen und Literatur: