Volksaberglaube & Brauchtum |
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Ein Brauch im Stiftland und angrenzendem Böhmen:
Das Steinopfer bei Flurdenkmälern in der Überlieferung
von Harald Fähnrich
Es leben nur noch wenige alte Leute, welche ehedem einen archaisch anmutenden Opferbrauch praktizierten: Das
Steinopfer an religiösen Flurdenkmälern.
"Um den Margarethen-Tag (20.Juli) herum, da sind wir jungen Leute aus der Pfarrei Paulusbrunn gerne über die Niklaskirche bei
Mähring (Lkrs. Tirschenreuth) zum Alten Herrgott im Egerer Wald wallfahrten gegangen - eine Hord Boum und Moidla, die sich gut kannten. Das war vor 1914, als
unser Paulusbrunn, der nur einen Kilometer vom bayerischen Bärnau entfernte Pfarrort, noch zu Böhmen gehörte. Wir beteten an jedem Bildl am Baum, an jedem
Wegkreiz. Und wir Moidla legten ein Stoinl hin. Wir hatten extra ein Stoinlsackl mit kleinen Steinchen in unserem Kittel. Spöttelten die Burschen dabei, antworteten
wir: 'Du derfast an ganzn Schubkarrn vull Stoi mitnemma; trogn koast 'as eh niat - dei Sindn!' Die Steinchen nahmen wir zur Buße mit; es sollte das Fegfeuer verkürzen
ebenso wie das Vaterunser, welches den Armen Seelen zugute kam. Trotzdem war es eher eine fröhliche Wallfahrt, wie halt junge Leute so sind." (Maria Blei *1898,
Hinterpaulusbrunn 69, heute Mähring / Lkrs. Tirschenreuth und Katharina Güntner *1902, Vorderpaulusbrunn 132, heute Bärnau / Lkrs. Tirschenreuth).
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Bildbaum mit Opfersteinen (1986) am Wallfahrtsweg Friedenfels - Fuchsmühl (Lkrs.
Tirschenreuth) im Steinwald.
Foto: Harald Fähnrich
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Bäckermarter(l) im Steinwald (Schwarze Tanne) am Wallfahrtsweg Friedenfels - Fuchsmühl (1986).
Foto: Harald Fähnrich
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An der "Hohen Tanne" im Steinwald.
Zeichnung: Julius Neidhardt (Marktredwitz)
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Soweit die Erinnerung zweier heimatvertriebener Frauen. Nur ein einziges Mal konnte im angrenzenden oberpfälzischen Stiftland ein Ort in
Erfahrung gebracht werden, wo Leute einen ähnlichen Brauch selbst praktizierten: in Mitterteich. Es ist geradezu ein Glücksfall, daß hier die Ursache des Brauches
die Überlieferung weiß, die, umbrämt mit dem Armen-Seelen-Glauben der Katholiken, einen historischen Auslöser kennt: Am 21.Januar 1903 wurde der ledige
Bahnarbeiter Johann Schiffmann, "Faber-Dick" genannt1), in der Staatswaldabteilung Miesschlag bei Großensterz tot
aufgefunden. Bis heute wird erzählt, daß er aus Eifersucht ermordet, dorthin geschafft und unter dem mächtigen Föhrenbaum abgelegt wurde - mit einer Pistole in
der Hand.... Amtlich ist nur erwiesen, daß der "Faber-Dick" durch eine Kugel starb. Der Volksmund weiß, daß der Mörder nie die priesterliche Lossprechung erhielt,
sonst hätte er sich stellen müssen, und daß er deshalb im Fegefeuer leidet ähnlich wie sein Opfer, das den jähen Tod ohne priesterlichen Beistand starb...2)
Wie dem auch sei, die mächtige Kiefer wurde im Volksmund zum "Faber-Dick", wo man ein ganz bestimmtes Verhalten zeigte: "Wir fürchteten
uns als Kinder, am 'Faber-Dick' vorbeizugehen, denn dort ging es nachts um." "Manche Leute machten um diese Stelle einen Bogen..." äußerten alte Mitterteicher
Bürger. Der Tote war wiedergekehrt, sein Umgehen erinnerte die Lebenden an ihre christliche Pflicht, bei seiner Erlösung aus dem Fegfeuer mitzuhelfen... Jeder Katholik
wußte nun Bescheid; das Hutabziehen der Männer, das Kreuzschlagen der Frauen, ein einfaches "Gelobt sei Jesu Christi" waren fromme Hilfeleistungen für eine arme
Seele. Und darum bat das blecherne Bild am Föhrenbaum: Drei Arme Seelen, brennend im Fegfeuer, strecken ihre Arme der Gottesmutter zu, der Helferin der Armen
Seelen. Nun, beim "Faber-Dick" geschah mehr; Mitterteicher erinnern sich:
"Wenn ich als Schulbub mit meinem Bruder unser holzbeladenes Handwagerl vorbeizog am 'Faber-Dick', hielten wir an. Und ich warf ein
aufgeklaubtes Steinchen hin. Das taten auch andere Leut. Warum, das weiß ich nicht. Das war vor 1910." (Hans Männer *1898).
"Um diesen Baum lag noch in den 1930er Jahren ein Steinkranz, der nicht bis zum Stamm ging. Wenn Beerenleut dort vorbeigingen oder
fuhren, haben sie angehalten und ein Steinerl hingelegt. Warum, weiß ich nicht." (Anna Fick *1900). Und Wilhelm Fick (*1901) erzählt: "Alte Holzweiber, mit denen ich
um 1910 zum Beerenpflücken ging, sagten mir beim Bildl, als ich fragte, was das bedeutet: 'Wos mir etza dir sogn, Böibl, derfst niat vagessn; dou is oina umbracht
worn. Und dou moußt a Stoinerl hiwerfn fir die Oarme Söll'."
Die Generation, die das wissend tat (nach 1850 geboren), kann nicht mehr gefragt werden. Eine Tradition ist abgebrochen. Es waren keine
Abklaubsteine, die man dort lagerte. Ein Rückgriff in die Heidenzeit ist notwendig; Tote wurden mit Steinen bedeckt. Das beschränkte sich schließlich auf die Gräber
von Ermordeten, dann auf die Stelle des Verbrechens. Christliche Zeiten verdrängten diesen Brauch. An Stelle der Untat errichtete man Sühnekreuze, Bildbäume. In
der Oberpfalz und in Westböhmen z.B. hat sich der vorchristliche Schutzbrauch länger gehalten: man warf einen Stein hin zur Stelle, wo ein Mensch gewaltsam ums
Leben gekommen war. Vielleicht betete man auch dazu. Jeder Stein ein Gebet wie die Perlen am Rosenkranz. Warum dies alles? Volkskundler deuten es: Das Beten
ist für die Erlösung der Armen Seelen. Der Ort der Untat wird gekennzeichnet aus Furcht vor dem Leichendämon. Dieser wird abgehalten durch den ihn "beschwerenden"
Steinhaufen von einer Wiederkehr, welche die Lebenden bedroht als das Unbekannte3).
Deutlich sprach dies ein Ahornberger aus: Am alten Kirchweg nach Griesbach stand ein Armen-Seelen-Bildbaum mit Totenbrettern. Dort warf
man um 1930 Steine hin, "damit der Pudel, der durt umgäiht, niat wegkoa." (Johann Schedl *1916, Schönkirch).
Zurück zum "Faber-Dick". Der echte "Faber-Dick" ging den Lauf alles Irdischen; das Bild verrottete, der Baum wurde um 1955 abgesägt4).
An diesen Brauch des Steinopfers erinnerten sich mehrere alte Leute im Stiftland, ohne näher darüber Bescheid zu wissen. Ein gestorbener
Brauch? Dem ist nicht so. Schon immer bekannt war das Steinopfer an der Dreifaltigkeitsmarter mitten im Steinwald am Scheitelpunkt eines Altweges, der von einem
anderen hier gekreuzt wird; seit einigen Jahren steht übrigens eine ökomenische Kapelle dort in der Waldabteilung "Hohe Tanne"5).
Bis zur halben Höhe ist die mannshohe Steinmarter zugeschlichtet mit vielen größeren und kleineren Gesteinsbrocken - teilweise ortsfremdes Gestein (Basalt von der
Kösseine, vom Teicheiberg, usw.), hergetragen, hergeschleppt. Der Verfasser weiß, daß dies heute nicht nur aus Jux geschieht. Interessante Hinweise gab der alte
Holzhauer Josef Englmann (*1900 zu Hohenhard): "Da tragen die Leute Sünden hin. So groß die Sünde, so groß der Stein. Es liegen schon ganz schöne Brocken dort.
Ich hab' mich um diese Säule immer gekümmert. Vor etlichen Jahren war die Säule fast ganz zugeschlichtet: da habe ich die Steine verräumt; aber mit Absicht ließ ich
einen Haufen liegen. Jetzt ist sie wieder zu dreiviertelt verschlichtet (Anm.: 1985). Das Bildl habe ich alle 8, 10 Jahre erneuert. Aber jetzt kann ich das alles nicht mehr.
Ob's jemand nach mir tun wird?"6) Wie gesagt, diese Opferstelle ist bekannt, ja fast eine "Touristenattraktion"7).
Fern jedes folkloristischen Elementes sind zwei weitere Opferstellen, welche Herr H. Urban (Friedenfels) dem Verfasser mitteilte: Am Waldweg
und Wallfahrtsweg der Friedenfelser nach Fuchsmühl. Es ist deshalb anzunehmen, daß die Brauchträger aus der Friedenfelser Gegend stammen, ihr Tun tradierter,
persönlicher Religiosität entspringt.8)
Die eine Stelle ist das "Bäcker-Marterl": Marterl meint hier nicht jene oberbayerische Bezeichnung für Feldkreuz, sondern die 'Mini-Ausgabe'
einer Martersäule, von denen es noch so viele im Stiftland gibt. Nur ist diese Martersäule nicht barock, sondern entstammt der 2.Hälfte des 19.Jahrhunderts9).
Um den Sockel verteilt liegen etwa 20 Steine (1986) von Walnuß- bis zu Schuhgröße, dabei ist ortsfremder Basalt, ebenso zwei zugesägte Abfälle eines
Steinmetzbetriebes. Die Opfergaben an dieser Marter muten an wie "frisch" deponiert. Bedeutet es, daß dieser Platz neu oder zumindest wiederbelegt wurde?
Wenige hundert Meter nördlich des "Bäcker-Marterls" am Wegesrand, in der Waldabteilung "Schwarze Tanne 11/6", findet man den einzigen
erhaltenen Bildbaum mit Steinopfer: An einer Föhre hängt ein Holzkästchen mit dem Farbdruck "Mutter Gottes, gekrönt, mit Kind", wohl ca. 20 Jahre alt. Vor dem Stamm
liegt ein sorgfältig geschlichteter Steinhaufen - einige Brocken bis zu 25kg schwer (doppelte Kopfgröße). Meistens ist es Granit - die unteren Steine sind algengrün - und
einige Basaltsteine, die von einem Bahndamm stammen könnten. Das obere Drittel der Steine ist nicht algenbesetzt - es liegt also noch nicht allzu lange dort. Der
Steinhaufen hat die Form eines Walmdaches und ist symmetrisch zum Baumstamm angeordnet. Im Oktober 1986 war er dreifach geschmückt: Am Stamm ausgebleichte
Plastikblumen, davor verdorrte, wohl diesjährige Zweigerl und davor ein vertrocknetes Wiesenblumensträußchen. All das läßt zweierlei erkennen: Nicht nur das Bild findet
schmückende Verehrung, sondern auch der Steinopferbrauch lebt hier in der Stille des Steinwaldes fort10). Wie lange wird es
dauern, bis dieser archaische Arme-Seelen-Opferbrauch gänzlich ausgestorben sein wird?
Bisher wurden Opfersteine für die Armen Seelen gelegt. Nun gibt es im Landkreis Tirschenreuth einen Brauch, der eine Überlagerung dieses
Steinopfers mit einem anderen Motiv sein könnte. Es geschieht beim Bildbaum des Hl. Antonius am Mühlnikiweiher (Gemeinde Falkenberg). Der Heilige Antonius von
Padua ist im Volksglauben nicht nur Patron für die Wiedererlangung von Verlorenem; er hilft auch zu Heirat und Kindersegen11).
Es erzählt der Beidler Gastwirt Josef Höcht (*1921 zu Falkenberg): "Schon bei unseren Eltern und Großeltern war es so; es hieß: 'Wennst an Mo willst, gäihst zum
Schtoinl-Toni und schmoißt a Stoinerl hi!' Und das taten wir als junge Leute - allein und heimlich oder zur Gaudi gemeinsam. Wichtig war, daß man den Stein von zu
Hause mitnahm oder wenigstens unterwegs aufklaubte. Angekommen vor dem Bildbaum des Hl. Antonius, zielten wir aus geringer Entfernung auf den Stamm, warfen...
Nur ein Wurf war erlaubt! Wer den Stamm traf, und der Stein blieb in dessen Nähe liegen, dessen Heiratswunsch ging in Erfüllung. Rollte der Stein vom Stamm weg,
waren die Heiratsaussichten gering. Je größer der Stein, desto reicher der oder die Zukünftige. Ein richtiger Steinhaufen lag um den Stamm herum."
Und heute? Der Steinhaufen ist verschwunden; der Stamm trägt deutliche, alte Wurfnarben. Aber wie sieht er aus! Genau über den Schtoinl-Toni
führt eine Hochspannungsleitung, und deshalb hat man die mächtige Krone des Föhrenbaumes ganz einfach gekappt... Der Verfasser fand übrigens 1986 etwa an die 30
Steine (Tennisballgröße) um den Stamm verteilt. Sie können nicht länger als ein oder zwei Jahre dort liegen. Das heißt, der Brauch lebt weiter. An Ort und Stelle sagte
1978 eine Frau dem Verfasser, sie hätte vor kurzem Jugendliche erwischt, wie sie auf das Glas des Bildes warfen, das natürlich zerbrach. Auf Vorwürfe hätten diese
geantwortet: "Das verstehen Sie nicht." Der damalige Bürgermeister Lang berichtete dem Verfasser, daß die Gemeinde ihre liebe Not mit dem Schtoinl-Toni hätte, den
sie unbedingt erhalten möchte; immer wieder werfen Jugendliche das Glas vor dem Bild ein - weil sie nicht wüßten, daß man auf den Stamm zielen müßte. Und deshalb
habe er jetzt (1979) Bild und Glas mit einem starken Gitter geschützt.
All das bedeutet, daß unser Heiratsorakel zwar nicht mehr so häufig befragt wird wie früher, der Brauch aber weiterlebt. Das Steinopfer als
Heiratsorakel - ein Beispiel dafür, wie sich ein Brauch verändern kann.
Nachtrag. Zwei Gewährsleute Franz Xaver von Schönwerth's berichten um 1865 über das Steinopfer im Stiftland (Schönwerth-Nachlaß,
fasc. IVa, 1; Stadtarchiv Regensburg): "Wondreb. Wenn man zum ersten Mal an einem Kreuz vorbeigeht, das in den Feldern steht, soll man einen Stein, so schwer man
tragen kann, hintragen. So schwer er ist, so viele Sünden werden einem verziehen." "Tirschenreuth. Wenn in der Nähe eines Baumes ein Mensch verunglückt ist oder
gewaltsam das Leben verloren hat, so hängt man ein Marterbild an den Baum. Und jeder, der vorbeigeht, trägt einen Stein an den Baum hin, je größer, desto besser.
Dadurch entstehen große Steinhaufen. Bei Tirschenreuth sind ihrer sehr viele. Mit diesem Brauch sollen den Armen Seelen die Qualen erleichtert werden. Sie sollen
durch das Steingrab zur Ruhe kommen."
Anmerkungen:
1) "Faber" meint die Berufsbezeichnung des Färbers, hier auch Hausname. In der Mundart wird "Faber" gesprochen und im folgenden so geschrieben.
2) Einzelheiten dazu in: "Heimat Mitterteich" von Harald Fähnrich. 1986; Seite 316ff.
3) Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, von Bächtold / Stäubli: Bd.III, S.406ff.
4) Zur Erinnerung an den gewaltsamen Tod des "Faber-Dick" haben Forstamt und Pfarramt Mitterteich wieder ein Bild schaffen lassen, welches in der
Nähe der bewußten Stelle angebracht wurde: Arme Seelen im Fegfeuer, darüber die Muttergottes von Fuchsmühl mit Jesukind.
5) Die Überlieferung in Hohenhard erzählt auch, daß schon früher Steine dorthin getragen und gefahren wurden mit der Absicht, an diesem wichtigen
Wegekreuz einmal eine Kapelle zu errichten. Aber es hätte nie zum Bau gereicht. Eine ähnliche Situation lag in der mittleren Oberpfalz vor bei der sog.
"Steinhaufen-Kapelle" in der Nähe von Pappenberg bei Vilseck (Mitteilung von Herrn Eugen Hierold, Vilseck, an den Verfasser). Etwas nach 1661 heißt es im
Bruderschaftsbuch der "hochlöblichen Bruderschaft des allerheiligsten Fronleichnams Jesu Christi", Vilseck: "Unser Lieben Frauen, bei dem Steinhaufen
genannt...miraculoses Bild, so vor dem Luthertum in der Pappenberger Kirche verehrt. Darbringung vieler Fuder Stein, so...allda (noch) zu sehen.." (Staatsarchiv
Amberg, Geistliche Sachen 4165).
6) Die Sorgen des alten Mannes sind vielleicht unnötig: 1985 war ein neues, auf Blech gemaltes Bild angebracht.
7) Und mehr: Dem Verfasser ist bekannt, daß z.B. Klassen der Volksschule Wiesau / Oberpfalz auf ihrer Wanderung hierher mitgenommene Steinchen
ablegen (bei der Säule). Der Lehrer als Ubermittler eines alten Volksbrauches - wo gibt es das noch?
8) Überlegt wurde, ob die Publizierung dieses stillen, die Öffentlichkeit scheuenden Brauches zu verantworten ist; mit Bedacht wurde eine Veröffentlichung
außerhalb des Landkreises Tirschenreuth gewählt.
9) Sie trägt die Inschrift: "Errichtet / Th. B. / zu Wiesau / der Hl. Maria". Ihr Stifter war der "Beckenasl" von Wiesau, Thomas Buchner, der von 1846 bis
1893 Hofbesitzer war. (Busl, Adalbert: Chronik des Marktes Wiesau. 1984, S.951). Den angeblichen Stiftungsgrund findet man im Staatsarchiv Amberg (Bezirksamt
Tirschenreuth 4459); in der Liste ihrer Flurdenkmäler notiert 1940 die Gendarmerie Fuchsmühl: "Vor etwa 100 Jahren wurde hier ein Bäcker aus Wiesau von seinem
Gespann erdrückt."
10) Es wäre wichtig, Brauchausübende unserer Zeit nach ihren Motiven zu fragen: Nach dem Woher und Wozu.
11) Vgl. "Wörterbuch der Deutschen Volkskunde" von R. Beitl, 1974, S.31.
(Steinkreuzforschung, Sammelband Nr.13, 1987, S.14-19)
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