Fotos: Fuhrmann / Vogt (2013) |
VÖ bei Saal (1989) |
VÖ bei Saal (1989) |
PLZ:
06333GPS:
N 51° 37,696', O 11° 25,240'Standort:
Die Steinkreuzreste stehen auf einer Grünfläche an der Dorfstraße in der Nähe des Dorfteiches zwischen "Winkel" und "Weg zum Stockbach".Geschichte:
Vorheriger Standort war an der "Kohlenstraße". (N 51° 37,755', O 11° 24,975'). Nach www.suehnekreuze.eu erfolgte die Umsetzung hierher im Jahr 2009. Auf einer an dieser Grünfläche stehenden Erklärtafel mit Texten zur Ortsgeschichte wird sowohl die Steinkreuzsage als auch ein Ortssiegel abgebildet, das die Steinkreuze zu einem frühreren Zeitpunkt zeigt. (Fuhrmann / Vogt 02/2013)Sage:
1. An der alten Kohlenstraße, die von Drei-Eichen nach Hettstedt führt, stehen unweit von Greifenhagen zwei Steinkreuze, die zeitweise von hier entfernt im Ort als Grabenüberbrückung dienten. Einst gingen zwei Mädchen aus Geifenhagen gemeinsam zum Grasschummeln mit Sicheln und Körben in den Wald. Dabei kamen sie ins Erzählen und schwatzten schließlich auch von ihren Liebsten. Eigenartigerweise aber hatten sich beide in einen schmucken Jägersmann verknallt, der sie wahrscheinlich auch noch beide an der Nase herumführte. Jede der beiden glaubte aber, daß nur sie die Bevorzugteste sei. Sie kamen dabei so in Hitze und Streit, daß sie gegenseitig mit den Sicheln aufeinander losgingen, dabei richteten sie sich so zu, daß sie schließlich durch den Blutverlust beide tot auf dem Platz blieben. (Saal 1992)Quellen und Literatur:
Foto: Fuhrmann / Vogt (2013) |
Größe / Material:
49:22-34: 17 / roter BuntsandsteinGeschichte:
Nach unten zunehmender Schaft. Der Kopf mit dem Armrest ist in den letzten zwei Jahrzehnten verlorengegangen. Datierung: 15.Jh. (Saal 1989)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur:
Foto: Fuhrmann / Vogt (2013) |
Größe / Material:
73:24:17 / roter BuntsandsteinGeschichte:
Nach unten schmaler werdender Schaft. Datierung: 15.Jh. (Saal 1989)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur: