Saal (1989) |
PLZ:
06537GPS:
N 51° 25,616', O 11° 0,997'Standort:
An der Straße zum Parkplatz südlich des Helme-Stausees.Größe / Material:
73:72:26 / KarbonsandsteinGeschichte:
Der Standort ist beim Ausbau der Straße nur geringfügig verändert worden. Vor dem Bau des Stausees und seiner Nebenanlagen wurde der Standort als an der Straße nach Steinthaleben im "Kreuzgebreite", etwa 55m von der Einmündungsstelle der genannten Straße in die Straße Kelbra - Badra entfernt, angegeben.Sage:
An dieser Stelle wurde einmal ein Mann von Zigeunern totgeschlagen. Die Leiche wurde von ihnen in das Wasserloch am Helme-Aquädukt geworfen. Als die Kelbraer davon erfuhren, wollten sie die Zigeuner verfolgen, aber die waren längst über alle Berge. So konnten sie nur noch das Kreuz für den Toten setzen. (Saal 1992)Quellen und Literatur:
Noack / Rohland / Schröter (2004) |
GPS:
Standort:
An der Südostwange der St. Georgiikirche in ca. 3m Höhe.Größe / Material:
45:35:? / SandsteinGeschichte:
Ein weiteres Steinkreuz entdeckte Pfarrer Matthias Dräger im Sommer 2002 an der Südostwange der St. Georgiikirche in Kelbra. In rund 3m Höhe ist hier ein 0,45m hohes und 0,35m breites Kleeblattkreuz mit Inschrift eingemauert. In der Mitte ist ein Krückenkreuz eingemeißelt. Im Kopf ist eine 15 und im linken Arm eine 95 eingearbeitet (heraldische Sichtweise). Die Zeichen des rechten Armes sind durch großflächige Abschuppungen zerstört und nicht mehr deutbar.Sage:
Quellen und Literatur: