PLZ:
39114GPS:
N 52° 7,011', O 11° 39,594'Standort:
In der nördlichen äußeren Kirchhofsmauer der Kirche Crakcau, Babelsberger Straße.Geschichte:
Zu den beachtenswerten Steinkreuzen des Bezirkes Magdeburg gehören die 15 Steinkreuze, die in die Kirchhofsmauer von Magdeburg-Krakau eingemauert worden sind, doch dürften sie sehr wahrscheinlich sämtlich als Grabsteine gedient haben.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
56:43:? / SandsteinGeschichte:
Gotisches Kreuz mit sich gering verbreiternden Armen, der Schaft erreicht dabei in Pflasterhöhe eine Breite von 36cm. In den vier Winkeln befinden sich vertieft liegende Armstützen.Sage:
Quellen und Literatur:
Inschrift |
Größe / Material:
71:46:? / SandsteinGeschichte:
Gotisches Kreuz mit nicht mehr lesbaren Inschriftresten. Der Schaft ist in Pflasterhöhe 33cm breit, wobei es fast den Anschein hat, als ob in dieser Höhe der Fuß ansetzt. Die Armstützen liegen gering vertieft. Die in Minuskeln eingehauene Inschrift konnte Ende der fünfziger Jahre noch wie folgt gelesen werden:ohage WAT ... |
Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
61:45:? / SandsteinGeschichte:
Lateinisches parallelkantiges Kreuz über einem sich nach unten verbreiternden Schaft von 34cm Breite in Pflasterhöhe. Die Oberflächen der Arme scheinen vor der Einmauerung abgearbeitet worden sein. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
73:45:? / SandsteinGeschichte:
Gotisches Kreuz mit parallelen Kanten, aber sich verbreiterndem Schaft und Nasen am unteren Kreuzteil. Der Schaft ist in Pflasterhöhe 33cm breit. Die Oberflächen von Kopf und Armen scheinen wie ihre senkrechten Flächen beim Einfügen in die Mauer begradigt worden zu sein. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
79:53:? / SandsteinGeschichte:
Auch dieses Kreuz ähnelt den beiden vorbeschriebenen. Der Schaft ist in Pflasterhöhe ebenfalls 41cm breit. Es hat den Anschein, als ob die Füße der vorgenannten Kreuze noch unterhalb des Pflasters in die Mauer eingelassen sind. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
78:48:? / SandsteinGeschichte:
Dieses Kreuz ähnelt den vorbeschriebenen, doch sind die Nasen noch besser erkennbar. Der Schaft ist in Pflasterhöhe 41cm breit. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
102:44:? / SandsteinGeschichte:
Griechisches Tatzenkreuz mit Nasenresten auf dem sich verbreiternden Fuß und um 2cm zurückliegende Armstützen in den Winkeln. Das Kreuz erhält dadurch die Form eines Achtecks. Der Schaft erreicht mit 42cm Breite nahezu die Breite über den Armen, dürfte also fast vollständig sichtbar sein. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
107:61:? / SandsteinGeschichte:
Gotisches Kreuz ähnlich dem vorbeschriebenen. Auch hier sitzt ein griechisches Kreuz auf dem Schaft auf. In den Armzwickeln sind jedoch keine Stützwinkel erkennbar. Am Ansatz des unteren Armes an den Schaft befindet sich eine Bruchstelle. Während Kreuz VI noch den Eindruck erweckt, als ginge der untere senkrechte Arm direkt in den Schaft über, zeigt Kreuz VIII deutlich ein griechisches Kreuz über dem Schaft.Sage:
Quellen und Literatur:
Inschrift |
Größe / Material:
123:57:? / SandsteinGeschichte:
Griechisches Kreuz in gotischen Formen, das über einem Queroval (Kuppa?) auf dem Schaft aufsitzt. Das Kreuz ist so hoch eingemauert, daß auch noch ein Teil des sonst in der Erde steckenden Fußes (etwa 15cm) zu sehen ist. Der Fuß hat senkrechte parallele Kanten. Die nur noch in Resten lesbare Majuskel-Inschrift ist überliefert und lautet:DNI M° CCC :LXXII DNICA DIE ANTE MARTINI O'N ICO LAV S.h OP PE R'I[N PAC]E [AMEN] |
Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
118:55:? / SandsteinGeschichte:
Mit gotischen Nasen verziertes lateinisches Kreuz, dessen parallelkantiger Schaft von 21cm Breite sich über dem stark verbreiterten Fuß erhebt. Vom Fuß ist ein 30cm hohes Teilstück zu sehen, dessen Breite in Pflasterhöhe 38cm beträgt. Ob der zuletzt beschriebene Teil schon als Fuß aufzufassen ist oder noch als Teil des Schaftes, wäre nur durch eine völlige Freilegung zu klären. Auch dieses Kreuz zeigt noch Schriftreste, die jedoch nicht mehr lesbar und auch nicht überliefert sind. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
107:42:? / SandsteinGeschichte:
Gotisches Kreuz mit vier gleich großen Armen, die in den Winkeln durch knapp zurückliegende Armstützen so verbunden sind, daß der Kopf als Achteckscheibe anzusehen ist. Das Kreuz steht auf einem sich bis zum Pflaster gleichmäßig verbreiternden Schaft, der sich bei 62cm Höhe von 18cm am Kreuz auf 48cm verbreitert. Auch dieses Kreuz hat vermutlich eine Inschrift getragen. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
108:43:? / SandsteinGeschichte:
Griechisches Tatzenkreuz auf einem Schaft von nahezu stumpfwinkliger Form, der am Übergang zum Fuß die Breite der Kreuzarme erreicht. Vom Fuß ist noch ein erheblicher Teil über dem Pflaster zu sehen. Zwischen den Armen und dem Übergang des Schaftes in den Fuß ist das Kreuz etwa 2-3cm erhöht aus einer Platte herausgearbeitet, so daß man versucht ist, das Steinkreuz fast richtiger als Kreuzstein zu bezeichnen. Nur der obere senkrechte Arm ragt als Kopf frei aus der Platte heraus. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
88:49:? / SandsteinGeschichte:
Parallelkantiges griechisches Kreuz von 48cm x 48cm Größe und mit 15cm breiten Armen auf sich stark verbreiterndem Schaft, wobei dieser in Pflasternähe die Armbreite gering überschreitet. Der Fuß geht parallelkantig in den Boden hinein. Oben und rechts unten liegen die Armstützen in den Zwickeln 2cm zurück. Die 4. Stütze im Winkel links unten ist nicht erkennbar. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
88:43:? / SandsteinGeschichte:
Griechisches Tatzenkreuz mit gotischen Nasen und 2cm tiefer liegenden Armstützen über sich verbreiterndem Schaft, ähnlich Kreuz. XI, doch fällt bei diesem Kreuz die achteckige Kopfscheibe weniger auf. Der Schaft ist in Pflasterhöhe 36cm breit. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur:
Inschrift |
Größe / Material:
106:43:? / SandsteinGeschichte:
Es ist das einzige Kreuz, das vollständig sichtbar ist, d.h. auch einschließlich des in der Erde verborgenen Fußes, da dessen Unterkante noch 60cm über dem Bürgersteigpflaster liegt. Das Kreuz kann als parallelkantiges lateinisches Kreuz mit sich verbreiterndem Schaft angesehen werden, doch könnte man es auch als griechisches deuten, das auf einem sich nach unten verbreiternden Schaft aufsitzt. Unter dem Schaft befindet sich der gering verjüngende Kreuzfuß. Die größte Fußbreite entspricht der Kreuzarmbreite. Das Kreuz hat eine jetzt nicht mehr lesbare Minuskel-Inschrift getragen, überliefert ist ein boldeke van Craco. (Saal 1987)Sage:
Quellen und Literatur: