Foto: Exner |
Saal (1989) |
Armbrusteinzeichnungen der Region Pirna (Torke) |
PLZ:
06642GPS:
N 51° 12,962', O 11° 31,447'Standort:
Im Garten des Grundstücks Thomas-Müntzer-Straße 4.Größe / Material:
59:47:13 / SandsteinGeschichte:
Bei unserem Besuch im August 2007 konnten wir festellen, daß das bis dahin am Boden liegende Kreuz inzwischen auf der kleinen Wiese hinter dem Haus (hofseitig) aufestellt wurde. Frau Peter (Hausbesitzerin) zeigte uns gerne das Kreuz konnte aber auch zu ihm nichts anderes sagen als bereits bekannt. (Häffner 2007)Sage:
Quellen und Literatur:
PLZ:
06647GPS:
N 51° 13,588', O 11° 32,510'Standort:
Wenn man von Altenroda in Richtung Bad Bibra fährt, zweigt ca. 400m nach dem Ortsausgangsschild eine Nebenstraße zum Gasthaus "Zur Wespe" ab. Fährt man an diesem einsam gelegenen Gasthaus vorbei, kommt man nach ca. 300m an eine Wegkreuzung. Hier muß man den linken, grasbewachsenen, mit alten Kirschbäumen bestandenen Feldweg (frühere Kupferstraße) noch ca 300m gehen, ehe der Menhir auf der linken Seite des Weges am Feldrand erscheint.Größe / Material:
180:55:15 / SandsteinGeschichte:
Der Stein soll vor der Separation "zehn Ruten westlich von seiner jetzigen Stelle" (Grössler, 1904) gestanden haben.Sage:
Nach einer freilich nur unsicheren und schwankenden Sage ist dieser Stein, welcher der lange Stein heißt, ein Denkmal des Sturzes des Thüringischen Königreichs. Nach der Behauptung mancher Umwohner bezeichnete der frühere Standort dieses Steines die Stelle, auf welcher der letze Thüringerkönig Irminfried auf der Flucht von Burgscheidungen erschlagen worden wäre. Diese Auffassung ist vielleicht auf eine Äußerung des M. Cyriacus Spangenberg in seiner Mansfeldischen Chronik (Eisleben 1572, bei Andreas Petri, Fol. 56v) zurückzuführen, welcher anscheinend zuerst schon vor mehr als 300 Jahren im Anschlusse an den mißverstandenen Bericht des Geschichtsschreibers Gregor v. Tours einen Berg bei Saubach - in dem er statt Tulbiacum Subiacum las und dies auf Saubach bei Bibra deutete - als Todesstätte des Königs Irminfried bezeichnet hat.Quellen und Literatur: