Deutschland Bayern Lkr. Amberg-Sulzbach

Großschönbrunn (I) / OT von Freihung


Blick zum Standort

PLZ: 92271

GPS:

Standort: Im Ort an der Straßenabzweigung nach Ölhof, in einer kleinen Anlage.

Größe / Material: 134:100:33 / Kalkstein

Geschichte: Malteser-Form, ohne erkennbare Zeichen.

Steinkreuz im Ort an der Straßenabzweigung nach Ölhof, in einer kleinen Anlage, z.Zt. völlig von Wacholderbüschen umwachsen und nicht zugänglich. (Anwesen Heuberger, Haus-Nr.52). Ca. 70 (?)- -, Kalk. Malteserkreuzform, stark verbreitertes Fußende, vermutl. ohne Zeichen.
Ursprünglich stand der Stein direkt am Gartenzaun zur Straße hin und war daher gefährdet. Im Frühjahr 1964 wurde er in die jetzige, eigens für diesen Zweck geschaffene Anlage versetzt (nach H. Jungwirth, schriftl. Unterlagen, 20.4.1964). (Schmeissner 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, AM-SUL 12, S.139
recherchiert und bebildert von Thomas Lingl, Luhe (Foto vom 31.07.2010)



Großschönbrunn (II) / OT von Freihung


Perspektive

Abbildung bei
Schmeissner (1986)

GPS:

Standort: Rechts der Straße Hirschau-Großschönbrunn, ca. 2km vor Großschönbrunn.

Größe / Material: 134:100:33 / Sandstein

Geschichte: Benennung: "Schwedenkreuz".

Steinkreuz rechts der Straße Hirschau - Großschönbrunn bei Flur-Nr.1831, an der Feldwegabzweigung nach Ehenfeld, ca. 6m vom Straßenrand entfernt.
91 - 98 - 33, Sandstein. Sehr grob zubehauen, in der Mitte abgebrochen, notdürftig wieder instandgesetzt. Ohne erkennbare Zeichen.
Nach Aufzeichnungen von H. Jungwirth (20.4.1964) stand das "Schwedenkreuz", das in nahezu allen Landkarten verzeichnet ist, ursprünglich zwischen km 26 und 27 der Distriktstraße Großschönbrunn-Hirschau. Beim Straßenbau wurde es in die nahegelegene Waldung des Joh. Wisneth (Großschönbrunn Haus-Nr.22) verlegt, wo es bei der Fertigstellung des Straßenstückes zerfallen aufgefunden wurde. (Schmeissner 1977)

Sage: Unglückstelle eines schwedischen Offiziers, der hier vom Pferde fiel. (Schmeissner 1977)

Quellen und Literatur:
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, AM-SUL 11, S.138-139
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.50, Abb.16
recherchiert und bebildert von Thomas Lingl, Luhe (Foto vom 31.07.2010)


Sühnekreuze & Mordsteine