Deutschland Bayern Lkr. Donau-Ries

Hainsfarth (I)


Gesamtansicht der Denkmalgruppe

der Kreuzstein auf
einer Karte aus
dem 17.Jh.
Veröffentlicht bei
Dettweiler (2002)

PLZ: 86744

GPS:

Standort: An der Straße nach Oettingen bei den "drei Kreuzen".

Größe / Material: 90:90:?

Geschichte: Da der Deutsche Orden in Hainsfarth und dem benachbarten Megesheim (hier ebenfalls ein großer Kreuzstein) und Oettingen begütert war, so wird ein Zusammenhang angenommen und eine Verwendung als Grenzzeichen vermutet. In der Nachbarschaft wären noch die Kreuzsteine in Wolferstadt, Ostheim und Wemding zu beachten und auf einen Zusammenhang zu überprüfen.

Sage:

Quellen und Literatur:
Eingezeichnet auf einer Karte im Fürstlichen Archiv Harburg
Dettweiler, Herbert - Steinkreuze und Kreuzsteine im Ries, 2002, S.42
recherchiert und bebildert von Thomas Pfundner, Holzschwang



Hainsfarth (II)


Zustand vor der
Renovierung
Abbildung bei
Dettweiler (2002)

GPS:

Standort: In der Kirchhofmauer (Außenseite), neben dem Eingang.

Größe / Material:

Geschichte: Mit dem Deutschen Orden hängt vielleicht auch ein in der Friedhofsmauer von Hainsfarth bei der Renovierung im Jahr 1996 freigelegtes Tatzenkreuz zusammen. Niemand hatte sich mehr an seine Existenz erinnert, doch ein Kienberger-Foto von 1930 zeigt das Kreuz bereits an dieser Stelle. Das Steinkreuz ist bei der Renovierung der Mauer leider auch übertüncht worden. (Dettweiler 2002)

Sage:

Quellen und Literatur:
Dettweiler, Herbert - Steinkreuze und Kreuzsteine im Ries, 2002, S.45-46
recherchiert und bebildert von Thomas Pfundner, Holzschwang


Sühnekreuze & Mordsteine