Deutschland Bayern Lkr. Bad Kissingen

Hammelburg (I)


Blick zum Standort

Detail Wetzrillen

Abbildung bei
Stöckner (1979)

PLZ: 97762

GPS: N 50° 6,828', O 9° 53,400'

Standort: In die Kirchenmauer auf der Nordseite eingemauert.

Größe / Material: 105:60:15 / gelber Sandstein

Geschichte: Zeichen und Darstellungen: im Schaft längs und unten quer Wetzrillen. (Reinhardt 1999)

Steinkreuz in der Kirchenmauer der Stadtpfarrkirche, bei Schachtarbeiten im Zuge der Kirchenerweiterung 1957/58 aufgefunden, in der Frontseite eine Rille, - Kreuz soll am Ausgang der früheren mittelalterlichen Kirche gestanden haben, an dem die Landsknechte ihre Spieße und Schwerter geschliffen haben sollen. (Stöckner 1979)

154. Steinkreuz
in der Kirchenmauer der Stadtpfarrkirche. 105cm hoch, Querbalken: 60cm, t = 15cm. Bei Schachtarbeiten ausgegraben, in der Frontseite eine Rille zu sehen; es soll am Ausgang der früheren mittelalterlichen Kirche gestanden haben, an dem die Landsknechte ihre Spieße und Schwerter geschliffen haben sollen. (Stöckner 1958)

Sage: An diesem Kreuz haben die Stadtwächter von Hammelburg die Waffen gewetzt, um ihre Wachsamkeit zu erhöhen. (Reinhardt 1999)

Quellen und Literatur:
Stöckner, Karl - Die Flurdenkmale des Landkreises Hammelburg, in: Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung, 14. Jg., 1958, Heft 2, S.24, Nr.154
Stöckner, Karl - Die Flurdenkmale des Landkreis Bad Kissingen, Band 3, 1979, S.158-159, zugleich: Das Steinkreuz, 37.Jg., 1981, Heft 3
Reinhardt, Jürgen - Steinkreuze und Kreuzsteine der Rhön, 1999, S.198
recherchiert und bebildert von Armin Glückert, Poppenlauer (Fotos von Juni 2009)



Hammelburg (II)


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seitliche Ansicht

Detail Einzeichnung

GPS: N 50° 6,938', O 9° 53,674'

Standort: Im Kirchhof an der "Kissinger Straße".

Größe / Material: 90:25:15 / roter Sandstein

Geschichte: Benennung: "Judenkreuz". Steinkreuz mit abgebrochenem Seitenarm.

Steinkreuz im Garten der vormaligen ewangelischen Kirche, aus rotem Sandstein, ohne Inschrift, ohne ahreszahl, rechter Querbalken abgebrochen, im Volksmund: Judenkreuz, G=105cm, Kreuzstamm: 25:15cm. (Stöckner 1979)

138. Steinkreuz
in der Nähe der evangelischen Kirche. Aus rotem Sandstein, 105cm hoch. Rechter Querbalken ist abgebrochen, im Volksmund: Judenkreuz, Flur: "Zent". (Stöckner 1958)

Sage:

Quellen und Literatur:
Stöckner, Karl - Die Flurdenkmale des Landkreises Hammelburg, in: Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung, 14. Jg., 1958, Heft 2, S.22, Nr.138
Stöckner, Karl - Die Flurdenkmale des Landkreis Bad Kissingen, Band 3, 1979, S.146, zugleich: Das Steinkreuz, 37.Jg., 1981, Heft 3
recherchiert und bebildert von Armin Glückert, Poppenlauer (Fotos von Juli 2010)


Sühnekreuze & Mordsteine