PLZ: 77791

GPS: N 48° 24,218', O 7° 59,995'

Standort: "Schwarzwaldstraße", schräg gegenüber der Haus Nr.3.

Größe / Material: 75:95:20 / Sandstein

Geschichte: Ohne Zeichen, auf dem Scheitel ein Näpfchen.

Wegen Straßenverbreiterung 1977 sichergestellt. Ursprünglicher Standort am Ortsausgang Richtung Gengenbach; soll dort wieder aufgestellt werden.
Beschreibung: Buntsandstein. Auf dem Kopf große Vertiefung.
Maße: H 76, B 91, T 18, HK 26, LA 30 bzw. 35, AK 27, AA 23, AS 29.
Form: Längsbalkenansicht und Querbalkenlänge betont. Die Armlängen differieren deutlich.
Datierung: ca. 16 Jh.
Benennung: "Schwedenkreuz".
Flurname: "Am Kreuzstein". (Losch 1981)

Sage: 1. Eine Zigeunerin solle dort verbrannt worden sein.
2. Der Zehnte habe abgegeben werden müssen von jedem, der dort vorbeigekommen sei. (Losch 1981)

Quellen und Literatur:
• Müller, Otto August - Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau, 25.Heft, 1938, S.162, Nr.12
• Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.233
• recherchiert und bebildert von Barbara und Gert Künzl, Bürgel (Foto vom 15.10.2014)

Berghaupten (II)

Inschrift

GPS: N 48° 24,218', O 7° 59,995'

Standort: Genau gegenüber vom Steinkreuz Berghaupten I.

Größe / Material: 220:23:25 / Sandstein

Geschichte: Auf einem quadratischen Sandsteinsockel, oben eine vergitterte Nische mit einem Madonnenrelief, im Mittelteil des Schaftes in einem eingetieften Feld:

MiCHAEL LiENHART ANAMA RIA • ZA PFIN DEN2X HORNUNG 1 799

Sage:

Quellen und Literatur:
• recherchiert und bebildert von Barbara und Gert Künzl, Bürgel (Fotos von Juli 2012)