am Totenweg |
PLZ:
74928GPS:
N 49° 17,176', O 9° 05,059'Standort:
Rechts an der Straße nach Siegelsbach (L 530) zwischen "Husarenstein" und Krugstatt (von welcher der "Totenweg" abzweigt).Größe / Material:
110:70:15-22 / BuntsandsteinGeschichte:
Das Kreuz hat stark abgetragene Ecken. Der linke Arm ist verkürzt und schräg nach oben abgeschlagen. Schrammen und kleine Vertiefungen. Hoher Kopf. Tendenz zu breiten Flächen. Kopf und Schaft verschmälern sich leicht, die Arme setzen verschieden hoch an, der Kopf ist leicht nach links geneigt.Sage:
1. Es handele sich um ein "Russenkreuz" und unter beiden sei ein Russe begraben. Nach dem letzten Krieg (Weltkrieg II ?) habe sogar ein lebender (!) Russe die Kreuze aufgesucht. (Tote Russen suchen höchst selten selbständig Kreuze auf!).Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 17,203', O 9° 05,059'Standort:
An derselben Strasse etwas näher am Ort. (nach Losch: weiter außerhalb als I ).Größe / Material:
50:80:16 / SandsteinGeschichte:
Minimale, leicht geschwungene Balkenverbreiterung.Sage:
wie vorigesQuellen und Literatur:
GPS:
N 49° 17,278', O 9° 05,051'Standort:
Am Ortsausgang Richtung Siegelsbach, etwa 50m südlich des Friedhofs zwischen zwei Birken.Größe / Material:
SandsteinGeschichte:
Reliefdarstellung: Zwei gekreuzte Pistolen und ein Säbel. Der Stein trägt folgende Inschrift:iST DEN 22. OCT 1799 EiN FRANZOESi= SCHER HUSSAR VON EiNEM K R : SEECKLER HUSSAR iGNAT LADiSLAUS iN EINER ATACT OHNE PARTON ZU NEMEN GETOETET UND ALS TAPFERER SOLDAT ALDA BEGRABEN WORDEN. |
Sage:
Der Hüffenhardter FranzosensteinQuellen und Literatur:
GPS:
N 49° 18,498', O 9° 04,335'Standort:
An der Gemarkungsgrenze zum Ortsteil Kälbertshausen am "Hüffenhardter Weg". Man fährt in Kälbertshausen die Bergstrasse bzw. deren Verlängerung Richtung Hüffenhardt. Am angegebenen Ort links der Strasse.Größe / Material:
75:72:26 / BuntsandsteinGeschichte:
Balkenenden und Armoberkanten durch Beschädigung gerundet. Armunterkanten nach außen zunehmend abgeschlagen. Auf dem linken Arm Schleifrillen. In der Kreuzmitte kleine runde Vertiefung. K auf der einen, H auf der anderen Seite des Kopfes oberflächlich eingeritzt. (Ortsnamen "Kälbertshausen" und "Hüffenhardt"). Diese Markierungen sind praktisch nicht mehr zu erkennen. Das Kreuz wurde offenkundig als Grenzstein benutzt.Sage:
Zwei Brüder seien gefallen, als die Russen im Land waren.Quellen und Literatur: