Losch (1981) |
PLZ:
79774GPS:
N 47° 38,525', O 8° 08,643'Standort:
An der Walshuter Gaß (dem Weg nach Gaiß) in Albbruck-Unteralpfen.Größe / Material:
links: 98:60:20-28Geschichte:
Über das 3m hohe Feldkreuz ist nichts bekannt. Es trägt aber die Jahreszahl 1749 zwischen zwei gestreckten Händen. Die Hände weisen den Weg nach Waldshut und Unteralpfen. Am Schaft und am Sockel befindet sich ein nicht mehr deutbares Relief. Es ist wohl kein Wegweiser sondern ein "5-Wunden-Kreuz". Als Relief müssten da vorkommen: in der Kreuzmitte eine Dornenkrone, darunter ein Herz und unten zwei Füße.Sage:
Auf das 3m hohe Steinkreuz soll ein Bub aus Unteralpfen geklettert sein, um nach seiner Mutter, die von Eschbach über Gaiß nach Unteralpfen unterwegs war, Ausschau zu halten, dabei stürzte er tödlich ab. (Losch 1981)Quellen und Literatur:
”Signatur” |
GPS:
N 47° 38,280', O 8° 9,420'Standort:
Das Kreuz befindet sich an der alten Wegverbindung von Waldshut nach Unteralpfen.Größe / Material:
189:98:? / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Das Feiste Herrgöttle". Es gibt zwei Schreibweisen für das Adjektiv, sowohl "feist" als auch "faist" wird verwendet. Es handelt sich um ein Kreuz aus Sandstein, das auf einem waagrecht liegenden linsenförmigen Mühlstein von 125cm Durchmesser und etwa 40cm Dicke steht. Darunter ein neuzeitlicher Betonsockel. Auf der Vorderseite findet sich ein Viernagelchristus mit Lendentuch. Auf dem Kopfbalken finden sich im Relief eine waagrechte Mondsichel und darüber eine Sonne. Auf dem Fußbalken sind die Jahreszahl 1699 und darunter die Buchstaben ATM eingraviert. Die Querbalken haben oben seitlich symmetrische nutartige Vertiefungen, an denen möglicherweise ein Dach befestigt war. Der Längsbalken hat rechts eine eingeriebene Pflaumengroße Vertiefung sowie eine G-ähnliche Signatur. An der rechten Seite ist wohl neuzeitlich der Name C. Schupp eingraviertSage:
Das ungewöhnliche Kreuz soll der Überlieferung nach von dem Müller Adam Tröndle gestiftet worden sein, der einem Anschlag aufständischer Salpeterer entging.Quellen und Literatur:
Losch (1981) |
GPS:
N 47° 39,386', O 8° 7,662'Standort:
Etwa 300m nach dem letzen Haus auf dem Weg zum "roten Kreuz", der ersten Abzeigung nach rechts in ein Wäldchen folgen. Das Kreuz steht nach etwa 30m links am Hang, etwa 8m vom Waldrand entfernt.Größe / Material:
82:48:15 / SandsteinGeschichte:
Es handelt sich um ein lateinisches Kreuz mit Verbreiterung des Schaftes zur Basis hin. Die vorderseitige Inschrift ist grob und fehlerhaft. Der Sinn ist nicht verständlich:RI INTƧ IƧT V[...] FA PF (M?)A (G?) 1654 ƧJ 68 |
Sage:
Quellen und Literatur: