Deutschland Baden-Württemberg Main-Tauber-Kreis

Werbachhausen (I) / OT von Werbach


Blick zum Standort

Perspektive

PLZ: 97956

GPS: N 49° 40,754', O 9° 40,972'

Standort: Südlich der katholischen Kirche auf dem Kirchhof.

Größe / Material: 110:95:25 / weißer Sandstein

Geschichte: Beim Neubau der Welzbachbrücke aufgefunden.
Maße: H 110, B 95, T 25, HK 30, LA 32, AK 28, AA 25, AS 30.
Form: Querbalkenlänge und Längsbalkenansicht betont.
Datierung: ca. 15./16.Jh.
Benennung: "Sühnekreuz", "Schwedenkreuz". (Losch 1981)

Sage:

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.105
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Hirschberg (Fotos von Oktober 2011)



Werbachhausen (II) / OT von Werbach


Perspektive

Detail Einzeichnung

Abbildung bei
Losch (1981)

GPS: N 49° 40,726', O 9° 40,625'

Standort: Rechts der Straße nach Werbach ("Welzbachstraße") am Abgang der Straße "Altenberg".

Größe / Material: 115:65:20 / Buntsandstein

Geschichte: In einer Grünanlage am Ortsausgang Richtung Werbach.
Form: Stark profilierter Achteckquerschnitt, teilweise leicht asymmetrisch, im unteren Schaftteil auf Rechteckprofil vorlaufend. Betonte Kopfhöhe, sonst ausgeglichen.
Zeichen: Senkrechte Einrillung im Schaftoberteil mit seitwärts gerichteten, abgerundeten, hakenförmigen Enden in der unteren Kreuzmitte.
Inschrift: Schwerfälliges, etwas schiefes F im unteren Kopfteil. Jahreszahl 1634 im linken Arm. (Losch 1981)

Sage: Hier sollen sich zwei Bauern, die sich mit dem Fuhrwerk auf dem danebenliegenden schmalen Weg begegneten und einander nicht ausweichen wollten, bei dem entstandenen Streit mit einem Karst (Weinberghacke) gegenseitig erschlagen haben. (Losch 1981)

Quellen und Literatur:
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.105
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Hirschberg (Fotos von Oktober 2011)



Werbachhausen (III) / OT von Werbach


Blick zum Standort

GPS:

Standort: Am Aufgang zur Kirche.

Größe / Material: Buntsandstein

Geschichte: Eingemauertes Steinkreuz, ursprüngliche Verwendung nicht bekannt.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Tillmann Zeller, Bad Mergentheim (Fotos von 2014)


Sühnekreuze & Mordsteine