Bormuth (1971) |
PLZ:
69483GPS:
N 49° 33,996', O 8° 49,154'Standort:
Südwestlich des ehemaligen Bahnhofs, südlich des Bahneinschnittes unter einer Baumgruppe.Geschichte:
Beim Eisenbahnbau 1898 wurden beim Bau des Kreidacher Tunnels in einer sumpfigen Mulde im Schwemmsand sieben Steinkreuze entdeckt, zwei davon wurden beim Auffinden zerschlagen.Sage:
Keine Sage oder Überlieferung konnte festgestellt werden. - Wenn später davon die Rede ist, im Volk habe die Erinnerung an einen Bauernfriedhof bestanden, dann ist diese Version sicher erst nach der Neuaufstellung entstanden. Dabei mag die Erinnerung an das Hauptquartier des Odenwälder Landsturms eine Rolle gespielt haben, das sich 1792 in Wald-Michelbach befand.Quellen und Literatur:
Gruppe bei Mößinger (1936) |
Größe / Material:
135:70:16 / SandsteinGeschichte:
Dieses Kreuz ist das am besten erhaltene der Gruppe, aber auch ihm sieht man die Spuren der Restaurierung an. Das Kreuz war unten am Schaft abgebrochen. Tief eingeritzt ist auf dem Kreuz ein Pflugsech dargestellt.Sage:
Riebeling (1977) |
Größe / Material:
105:86:21 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz ist einfach gearbeitet. Die Kreuzarme sind ungleichmäßig lang und verschieden hoch angesetzt. Es wirkt plump und ungefüge.Sage:
Größe / Material:
152:64:22 / SandsteinGeschichte:
Ein Arm abgebrochen, Kanten gefast.Sage:
von Süden gesehen |
Größe / Material:
100:92:26 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz mit sich nach außen verbreiternden Balkenenden ähnelt den sächsischen Malteserkreuzen. Ihm am nächsten verwandt ist das leider verschwundene Kreuz im "Äckerche von Wald-Michelbach". Beide Kreuze könnten in ein und derselben Werkstatt entstanden sein. Eigenartig ist auch der angehauene Sockel des Kreuzes, der es von seinen Nachbarn unterscheidet. Leider ist nicht mehr festzustellen, ob das Kreuz im "Äckerche" einen ähnlichen Sockel hatte. Im Schaft dieses Kreuzes ist sehr roh ein Pflug eingeritzt. (Riebeling 1977)Sage:
Größe / Material:
138:81:22 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz ist stark verwittert. Zu erkennen sind aber noch die leicht profilierten Balkenkanten.Sage:
GPS:
N 49° 34,552', O 8° 49,728'Standort:
Ca. 100m nordostwärts der Ortslage, am Weg nach Hartenrod.Größe / Material:
189:31-38:31-38 / roter SandsteinGeschichte:
Der allein verbliebene kantige Sandsteinpfeiler trug wahrscheinlich früher einen Tafelbildaufsatz auf dem würfelförmig verdickten Kopf. Die Flurbezeichnung am Standort ist "Am Bildstock".Sage:
Quellen und Literatur: