Haithabu (I) / OT von Busdorf


Leserichtung des
Skarthi-Stein

Abbildung bei
Schmidt (um1940)

Busdorf trägt den
Skarthe-Stein im
Ortswappen

PLZ:

GPS:

Standort: Im Wikinger Museum Haithabu. Am Originalstandort in Busdorf wurde eine Kopie errichtet.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Skarthi-Stein".
Der dänische König Sven Gabelbart (ca. 987-1014) erweist seinem Gefolgsmann Skarthi große Ehre, indem er ihm diesen Gedenkstein setzt. Skarthi fiel vermutlich 983 im Kampf um Haithabu, als die Dänen die Siedlung von dem deutschen Kaiser Otto II. zurückeroberten. Zuvor hatte Skarthi seinen König auf einem Kriegszug nach England begleitet.

[...] In unmittelbarer Nähe zum Fundplatz seines Originals am Fuße eines Grabhügels steht heute die Kopie des Skarthi-Steins. Der Originalstein wurde 1857 gefunden und befindet sich nun im Wikinger Museum Haithabu. Der aus rötlichem Granit bestehende Block ist 1,73m hoch und mit fünf senkrecht angeordneten Inschriftzeilen versehen. Vermutlich handelt es sich hier um Sven Gabelbart, der einen Gefolgsmann verloren hat. Dass der König persönlich als Steinsetzer genannt wird, ist eine hohe Auszeichnung für Skarthi und deutet auf eine Freundschaft zwischen dem König und seinem Krieger hin. An der Fundstelle befanden sich einmal drei dicht beieinander liegende Grabhügel. Nur der so genannte Skarthehügel wurde wieder rekonstruiert. Der ehemals ca. 2m hohe Hügel mit einem Durchmesser von 16-18m war 1888 untersucht und ausgegraben worden. Unter einer dicken Schicht Humus und Sand befand sich in der Mitte des Hügels ein Eichenholzsarg von 2m Länge und ca. einem halben Meter Breite. Der Sarg wurde durch 28 Eisennägel zusammengehalten. Der Kopf des Verstorbenen lag in südwestlicher Richtung, jedoch war das Skelett nicht sehr gut erhalten. (Anspach / Sonnenschein 2007)

Eine jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Besiedlung des Ortsgebiets ist archäologisch nachgewiesen. Auch die Siedlungsreste des wikingerzeitlichen Haithabu und der Skarthi-Stein, ein wohl Anfang des 11.Jahrhunderts aufgestellter Runenstein, liegen im heutigen Gemeindegebiet. Der Skarthi-Stein, wurde 1857 zwischen zwei Grabhügeln im Gemeindegebiet entdeckt. Er soll an einen Gefolgsmann von König Sven Gabelbart erinnern.
Von der Busdorfer Kirche, die außerhalb des Dorfkerns liegt, wird gesagt, dass sie sich auf den Grundmauern der Kirche befindet, die Ansgar im Jahr 849 bauen ließ, als er die Wikinger missionieren wollte. Allerdings befindet sich die Kirche außerhalb des historischen Ringwalls an einer der wichtigsten Handelsstraßen in der Region. (Wikipedia)

Skarthe-Stein. Inschrift (altdänisch):
suin: kunukR: sati: stin: uftiR: skartha:
sin: himthiga: ias: uas: farin: uestr: ian:
nu: uarth: tauthr: at: hitha: bu
"König Sven setzte diesen Stein nach (für) Skarthe, seinen Gefolgsmann, der nach Westen (England) gefahren war, aber nun fiel bei Haithabu.“ Der Stein wurde 1857 südlich des Ortes Busdorf an der alten nach Rendsburg führenden Landstraße gefunden, wo diese zwischen zwei Grabhügeln ("Twebargen“) hindurchführt. 1889 fand man im westlichen der beiden Hügel die Reste eines Holzsarges und Spuren eines Skelettes. Dass Grab und Runenstein in Zusammenhang stehen, ist sehr wahrscheinlich. Der Stein wurde entweder von Sven Gabelbart (Ende 10.Jhd.) oder Sven Estridsen (Mitte 11.Jhd.) gesetzt. Wenn man annimmt, dass die Skelettreste die des auf dem Stein genannten Gefolgsmannes Skarthe sind, kommt nur Sven Gabelbart in Frage, da zu Sven Estridsens Zeit die Errichtung großer Grabhügel nicht mehr üblich war. Warum Skarthe bei Haithabu fiel, lässt sich nicht mit Sicherheit bestimmen. (Jankuhn 1986)

Ein fast tausenjähriges Heldenmal ist der Runenstein von Busdorf in Schleswig. Die Inschrift lautet: "König Sven setzte diesen Stein über Skardi, seinen Gefährten, welcher westwärts gezogen war, aber nun fiel bei Haithabu". (Schmidt um1940)

Sage:

Quellen und Literatur:
Schmidt, Dr. C.W. - Verborgene Schätze, Wunder und Kuriosa, Berlin o.J. (um 1940), S.74
Jankuhn, Herbert - Haithabu. Ein Handelsplatz der Wikingerzeit, 8. neubearb. u. stark erw. Aufl., Neumünster 1986, S.70-76
Mohr, Lutz - Der "Skarthi-Stein" von Haithabu / Schleswig - Ein königliches Runendenkmal für einen Pommerschen Jomswikinger?, in: Beiträge zur Runensteinforschung, Steinkreuzforschung, Monographieband Nr.10, 1999, S.14-22
Anspach, Birte / Sonnenschein, Isabel - Haithabu: Die Runensteine, in: von Carnap-Bornheim, Claus / Segschneider, Martin (Hrsg.): Die Schleiregion: Land - Wasser - Geschichte. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd.49. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S.132-139 (hier S.133)
Wikipedia - Busdorf
Wikinger Museum Haithabu
recherchiert und bebildert von Ingo Laabs, Kiel (Foto von März 2009)



Haithabu (II) / OT von Busdorf


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Leserichtung des
Erik-Stein

GPS:

Standort: Im Wikinger Museum Haithabu. Am Originalstandort in Wedelspang wurde eine Kopie errichtet.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Erik-Stein". Der Erik-Stein weist auf die Gefolgschaft des Königs Sven Gabelbart (ca. 987-1014) hin. Svens Gefolgsmann Thorulf ließ diesen Stein zum Gedenken an seinen Kameraden Erik errichten, um dessen Vorzüge als Schiffsführer und Krieger zu preisen.
Eine Besonderheit bilden die seltenen Binderunen auf der Rückseite des Steins.

Die Ereignisse, von denen hier berichtet wird, führen in die 2.Hälfte des 10.Jahrhunderts. Nach einer kurzen Periode deutscher Herrschaft in Haithabu unter Kaiser Otto I. eroberten die Dänen zur Zeit von König Sven Gabelbart ihre Handelsmetropole zurück. In einem solchen Kampf um die Stadt wird Erik gefallen sein. Eine Besonderheit in der Schreibweise der Runen befindet sich auf der Rückseite. Der letzte Teil der Inschrift ist in so genannten "Binde-Runen" verfasst. Sie weichen von der üblichen Schriftrichtung ab, indem sie auf einem langen Stab aufgereiht sind und von oben nach unten gelesen werden. Die Forschung schlägt unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten für diese Schreibweise vor. Der heute im Deutschen verwendete Name "Haithabu", eigentlich ein Akkusativ, ist von der Nennung auf diesem Stein abzuleiten. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rastplatzes, auf dem heute die Kopie des Erik-Steins zu besichtigen ist, befanden sich auf der gut sichtbaren Geländekuppe ursprünglich fünf Grabhügel unterschiedlicher Zeitstufen. Zwischen zweien dieser Grabhügel wurde 1796 der Erik-Stein in umgekipptem Zustand aufgefunden. Der Stein hat eine stattliche Länge von 2,35m und besteht aus rötlichem Granit. Auf den beiden flachen Seiten sind Runen eingeritzt. (Anspach / Sonnenschein 2007)

Benennung: "Erik-Stein". Inschrift:
thurlf risthi stin thnsi himthigi suins eftiR
erik filaga sin ias uarth tauthr th trekiaR
satu um haitha bu ian: han: uas: sturi:
matr: tregR hartha: kuthr
"Thorolf, der Gefolgsmann Svens, errichtete diesen Stein nach (für) seinem Genossen Erik, der den Tod fand, als die Krieger Haithabu belagerten, und er war 'Steuermann’, ein wohlgeborener Krieger.“ Die Worte ian han uas sturi matr tregR auf der Rückseite des Steines sind in sogenannten gebundenen Runen geschrieben, d.h. die Runenzeichen sind auf senkrecht zur Laufrichtung der Inschrift stehenden Stäben aufgereiht. Der Stein wurde 1796 auf einer Anhöhe südwestlich des Halbkreiswalles, halbwegs zwischen Haithabu und dem Königshügel, gefunden. Er ist nach Sprachform, Runenzeichen und Inschriftentyp mit dem Skarthe-Stein gleichaltrig. Sehr wahrscheinlich ist der König Sven des Skarthe-Steins mit dem des Erik-Steins identisch, und beide Steine beziehen sich auf das gleiche Ereignis, eine Belagerung Haithabus. "Sturimatr" - Steuermann - hatte damals entweder die Bedeutung "Kommandant eines Kriegsschiffes" oder "Eigentümer eines Handelsschiffes". (Jankuhn 1986)

Sage:

Quellen und Literatur:
Jankuhn, Herbert - Haithabu. Ein Handelsplatz der Wikingerzeit, 8. neubearb. u. stark erw. Aufl., Neumünster 1986, S.70-76
Mohr, Lutz - Der "Erik-Stein" von Wendelspang bei Schleswig und der Schleswiger "Domstein" - Zwei Runologische Sachzeugen über Kriegerisches und Friedliches Wikingertum, in: Beiträge zur Runensteinforschung, Steinkreuzforschung, Monographieband Nr.10, 1999, S.23-32
Anspach, Birte / Sonnenschein, Isabel - Haithabu: Die Runensteine, in: von Carnap-Bornheim, Claus / Segschneider, Martin (Hrsg.): Die Schleiregion: Land - Wasser - Geschichte. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd.49. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S.137-138
Wikinger Museum Haithabu
recherchiert und bebildert von Ingo Laabs, Kiel (Fotos von März 2009)



Haithabu (III) / OT von Busdorf


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Leserichtung des
Sigtrygg-Stein

GPS:

Standort: Im Wikinger Museum Haithabu. Am Originalstandort in Wedelspang wurde eine Kopie errichtet.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Großer Sigtrygg-Stein". Im Jahre 934 musste sich Sigtryggs Vater, König Gnupa, nach einer Niederlage gegen den deutschen König Heinrich I. taufen Lassen. Sigtrygg wurde als letzter König seines Geschlechts vermutlich um 940 von König Gorm dem Alten aus Dänemark vertrieben. Möglicherweise fand Sigtrygg im Jahre 943 in der Normandie auf einem Wikingerfeldzug den Tod.
Seine Mutter Äsfrid setzte diesen Gedenkstein für ihren Sohn. Ein zweiter Stein für Sigtrygg wurde 1887 in einer Bastion von Schloß Gottorf entdeckt.

1797 wurde der in zwei Teile zerbrochene Sigtrygg-Stein als Trittstein an der Furt zwischen den beiden Nooren (Haddebyer Noor und Selker Noor) gefunden. Zuvor sollen die beiden Teile aufrecht die Bootsdurchfahrt an der Furt markiert haben. Die Kopie des Steins steht heute in der Nähe des vermuteten Originalstandortes, dort, wo die beiden Noore aufeinander treffen und eine kleine Holzbrücke beide Ufer verbindet. Ganz harmonisch fügt sich dieser Stein in die mit Schilf bewachsene Umgebung ein. Der ursprüngliche Stein ist 2,10m hoch und besteht aus gelblich-grauem Granit. Neben der Runeninschrift weist der Stein außerdem verwitterte, wohl bronzezeitliche Schälchenverzierungen und eine Ringritzung auf. Aufgrund bestimmter Runen und der Sprachform wurde lange angenommen, dass es sich um einen schwedischen Runenritzer handele und dies auf eine Schwedenherrschaft in Haithabu hindeuten könne. Sigtryggs Vater Gnupa war im Jahre 934 von Heinrich I. besiegt und getauft worden. Gnupa stammte nach Adam von Bremen von einem schwedischen Herrschergeschlecht ab, welches zu Beginn des 10.Jahrhunderts in Haithabu ein Kleinkönigtum gegründet haben soll. Neuere Forschungen ergaben jedoch, dass keine eindeutigen Beweise für eine solche Annahme vorhanden sind. Im Moment gibt es zu wenige vergleichbare dänische und schwedische Steine aus der Mitte des 10.Jahrhunderts, als dass entschieden werden könnte, welche dänisch und welche schwedisch sind. In der frühen Wikingerzeit sind fast keine kulturellen Merkmale herauszustellen, die Norweger, Schweden und Dänen unterscheiden lassen. Auch die Wikinger hatten Schreibschwächen: Auf dem großen Sigtrygg-Stein ist an einer Stelle ein Schreibfehler zu entdecken. Das vorletzte Wort der Inschrift, "aui" müsste eigentlich "auk" für "und" bedeuten. Vielleicht musste der Runenritzer schnell arbeiten oder hatte einen noch nicht ganz ausgebildeten Lehrling ans Werk gesetzt, sodass dieser Fehler entstand. Dieser Stein ist im Übrigen ein gutes Beispiel dafür, dass die Runensteine an von Menschen stark frequentierten Stellen errichtet wurden. So hier am Übergang zwischen den beiden Nooren, der in der Wikingerzeit eine Furtstelle markierte. (Anspach / Sonnenschein 2007)

Benennung: "Großer Sigtrygg-Stein". Inschrift (altschwedisch):
asfrithr: karthi: kum bl: thaun aft:
siktriku: sun: (s)in: aui: knubu
"Asfrid machte dieses Denkmal nach (für) Sigtrygg ihrem und Knubas Sohn.“ Der Stein wurde 1797 an der Furtstelle zwischen dem Haddebyer und Selker Noor gefunden. Die Aufstellung von Gedenksteinen an Stellen, wo häufig Menschen vorbeikamen, lässt sich auch an anderen Stellen Nordeuropas beobachten. (Jankuhn 1986)

Sage:

Quellen und Literatur:
Jankuhn, Herbert - Haithabu. Ein Handelsplatz der Wikingerzeit, 8. neubearb. u. stark erw. Aufl., Neumünster 1986, S.70-76
Mohr, Lutz - Der "Grosse"- und der "Kleine Sigtrygg-Stein" in Schleswig - Das Vermächtnis der Wikingerkönigin Asfrid von Haithabu, in: Beiträge zur Runensteinforschung, Steinkreuzforschung, Monographieband Nr.10, 1999, S.6-13
Anspach, Birte / Sonnenschein, Isabel - Haithabu: Die Runensteine, in: von Carnap-Bornheim, Claus / Segschneider, Martin (Hrsg.): Die Schleiregion: Land - Wasser - Geschichte. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd.49. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S.134-135
Wikinger Museum Haithabu
recherchiert und bebildert von Ingo Laabs, Kiel (Foto von März 2009)



Haithabu (IV) / OT von Busdorf


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Detail Kopf

Leserichtung des
Kleinen Sigtrygg-Stein

GPS:

Standort: Im Wikingermuseum in Haithabu.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Kleinen Sigtrygg-Stein".

Der kleine Sigtrygg-Stein wurde 1887 verbaut in den Fundamenten einer Bastion von Schloss Gottorf entdeckt. Sein ursprünglicher Standort lässt sich nur durch den Sinnzusammenhang mit dem großen Sigtrygg-Stein erahnen, in dessen Nähe er gestanden haben könnte. Es sind dieselben Personen genannt, nämlich Asfrid, Sigtrygg und Gnupa. Der Stein lässt sich im Wikinger Museum Haithabu bewundern. (Anspach / Sonnenschein 2007)

Ein zweiter, kleinerer Stein wurde 1887 in den Fundamenten einer Bastion des Schlosses Gottorf vermauert gefunden. Seine Runen stammen von einem dänischen Runenmeister. Die Inschrift lautet:
asfrith: karthi: kubl: thausi: tutiR: uthinkaurs: aft: siktriuk: k unu k: sun: sin: auk: knubu: kurmR: raist: run(aR)
"Asfrid, die Tochter Odinkars, machte diese Denkmäler nach (für) König Sigtrygg, ihrem und Knubas Sohn. Gorm ritzte die Runen.“ Adam von Bremen berichtet, dass zu Beginn des 10.Jhds. ein schwedischer Wikingerhäuptling namens Olaf Dänemark erobert hätte. Seine Söhne werden Chnob (Knuba) und Gyrd genannt. Der Letzte dieses Geschlechtes mit Namen Sigtrygg wurde von einem Mann namens Hardegon seines Königtums beraubt. (Jankuhn 1986)

Sage:

Quellen und Literatur:
Jankuhn, Herbert - Haithabu. Ein Handelsplatz der Wikingerzeit, 8. neubearb. u. stark erw. Aufl., Neumünster 1986, S.70-76
Mohr, Lutz - Der "Grosse"- und der "Kleine Sigtrygg-Stein" in Schleswig - Das Vermächtnis der Wikingerkönigin Asfrid von Haithabu, in: Beiträge zur Runensteinforschung, Steinkreuzforschung, Monographieband Nr.10, 1999, S.6-13
Anspach, Birte / Sonnenschein, Isabel - Haithabu: Die Runensteine, in: von Carnap-Bornheim, Claus / Segschneider, Martin (Hrsg.): Die Schleiregion: Land - Wasser - Geschichte. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd.49. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S.136
Wikinger Museum Haithabu
recherchiert und bebildert von Ingo Laabs, Kiel (Foto von März 2009)


Sühnekreuze & Mordsteine