Minuskel-Inschrift (Vorderseite) |
Minuskel-Inschrift (Rückseite) |
Bau- und Kunstdenkmalen (1996) |
und Rückseite |
PLZ:
18442GPS:
Standort:
Im Grundstück "Hauptstraße 7", im Gemüsebeet.Größe / Material:
240:60:21 / Kunstharz mit Steinmehlbeschichtung (Kopie)Geschichte:
In der älteren Literatur auch unter Berthke geführt. Typische Stelenform mit rundem Kopfstück. Eine originalgroße Kopie von ca. 1999. Höhe 2,40m, Breite 0,60m, Dicke 0,21m. Material: Kunstharz, mit Steinmehl beschichtet.Sage:
Der Mönch hatte ein Liebesverhältnis mit einer jungen Bäuerin. Er wurde von dem Klosterbauern erwischt. Der aus dem Haus tretende Mönch wurde auf dem Gang zu seinem Pferd vom abwartetem Bauern niedergestochen. Da die Bauern nun nicht ständig Schwerter bei sich trugen, darf man getrost mißtrauisch bei der Täterbeschreibung und dem Tathergang sein, so Dr. Hartmut Schmied. Nach der Reformation und der Säkularisierung der Klöster (Überführung des Kirchengutes in weltlichen Besitz, meist des Adels, des Landesherrn oder der Städte) wurde das Klosterleben gern ins schlechte Licht gerückt, um die Enteignungen zu begründen.Quellen und Literatur: