Deutschland Niedersachsen Lkr. Holzminden

Lauenförde


Abbildung bei
Müller / Baumann
(1984)

PLZ: 37697

GPS: N 51° 39,716', O 9° 24,583'

Standort: An der Abzweigung der Strasse nach Brüggefeld von der B241 oberhalb von Lauenförde.

Größe / Material: 93:62:20 / roter Sandstein

Geschichte: Vorder- und Rückseite zeigen einen eingerillten Spaten. Der Schaft des Kreuzes verdickt sich zum Ende hin. Die Oberfläche wurde nachträglich bearbeitet.

An der Bundesstraße 241 am Abzweig des Weges nach Brüggefeld. Um 1955 wurde in einem Acker in der Nähe des Dorfes Würgassen, Landkreis Höxter, das Steinkreuz ausgegraben und am Schulwald von Lauenförde aufgestellt. Vorder- und Rückseite zeigen kerbschnittartig eingerillte Spatendarstellungen. Der Schaft hat ein kräftiges verlängertes Ende zur Befestigung im Boden. Über die Bedeutung des Kreuzes ist nichts bekannt. Die Oberfläche des Kreuzes wurde leider überarbeitet. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Brockpähler, Wilhelm - Steinkreuze in Westfalen, 1963, S.100
Riebeling, Heinrich - Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, 1977, Nr.4322.1
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.4322.1
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 17.06.1989)


Sühnekreuze & Mordsteine