Anlage |
Doppelspirale |
Brockpähler (1963) |
PLZ:
48683GPS:
N 52° 4,699', O 6° 58,451'Standort:
30m südlich der Kreuzung Ottensteiner Weg - Ralffeisenstraße, hier Hinweisschilder.Größe / Material:
300 (einschl. Sockel):137:40 (mit Korpus) / SandsteinGeschichte:
In einer Waldlichtung, mit Nachbildungen (aus Beton) des "Gogerichts": großer Gerichtstisch mit eingraviertem großen Schwert und 4 Sitzen, beschrieben auf davorllegender Steintafel:"Toon Steenern Crüce" wurde dieses Kreuz an alter Stätte wiedererrichtet vom Altertumsverein Ahaus 1909. |
Sage:
Quellen und Literatur:
Rest des "Steinernen Kreuzes" von Wüllen-Unterortwick, Landesmuseum Münster |
Der "Herrgott von Bentheim" |
Lageplan des Gerichts zum steinernen Kreuze zwischen
Wessum und Wüllen |
(Brockpähler, Wilhelm - Steinkreuze in Westfalen, 1963, S.14-17)Literatur:
Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Ahaus, bearb. v. A. Ludorf f, Münster 1900, S.3, Anm. 6 und S.99.
Burkhard Meier, Das Landesmuseum der Provinz Westfalen in Münster, Band I, Die Skulpturen, Berlin 1914, Nr. 7/Taf. II, u. S.14.
F. Tenhagen, Gesammelte Abhandlungen zur Vredener Geschichte, Coesfeld 1939, S.165.
Aus alter Zeit, Beil, zum Ahauser Kreisblatt, Jg.l, 1903, Nr.9; Jg.7, 1909, Nr.7, Nr.9.
Carl Krumbein, Der Herrgott von Bentheim. Veröff. d. Nieders. Amtes für Landesplanung und Statistik, zugleich Bd. 46 d. Schriftenreihe "Das Bentheimer Land", Bremen-Horn 1956, S.31-39 u. 44-47.
F. Philippi, Landrechte des Münsterlandes, Münster 1907, S.154f. - Vollständiger Wortlaut des Berichts im Staatsarchiv Münster, Manuskr. des Alt. Ver. 147.
Die Angaben über die Örtlichkeit machte Kreisheimatpfleger Lehrer Schulze-Spüntrup, Ahaus.
1) Hermann Hagels, Die Anfänge der Bentheimer Sandsteinplastik im 12. und 13. Jahrhundert, in: Jahrb. des Heimatvereins der Grafschaft Bentheim, 1958, S.23ff.
2) Johannes Stracke, Romanische Bildnisgrabsteine in Ostfriesland, in: Jahrb. der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden, 1954, S.88.
3) Kleine Kunstgeschichte der Vorzeit und der Naturvölker, hrsg. von Hans Weigert, Bd. I, Stuttgart 1956, besonders S.67, 91, 96, 289f, 322.
4) Von den Rezensenten des Krumbein'schen Werkes (Niedersachsen 1956 H. 4, o.N.; Niedersächsischer Landesdienst 13.8.1956, o.N.; Theologie u. Glaube, Paderborn 1959 H. l, A. Fuchs) äußert sich Herrn. Borchers (Osnabrücker Mitteilungen Bd. 68, 1959) sehr kritisch gegenüber der Methode des Verfassers, das Denkmal mit Hilfe einer "ausgeklügelten Zahlenarithmetik zu definieren, zu deuten, zu datieren". Die Entstehung des Herrgotts von Bentheim verlegt er in die Zeit um 1200.
5) G. Wagner S.29.